Althoff Hotels, Bauwens und Momeni beteiligen sich an Limehome

| Hotellerie Hotellerie

Limehome, ein Technologieunternehmen für Kurzzeitvermietung, hat neue Investoren gefunden. Die Luxushoteliers von Althoff, der Immobilienexperte Bauwens, Investment-Manager von Momeni stecken Geld in den Apartment-Anbieter.

Die Investoren bringen so langjährige Expertise in der Immobilienbranche und Hotellerie mit. Bauwens und Momeni schaffen als erfahrene erfahrene Entwickler, Investoren und Manager von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Bestlagen den Zugang zu einem breiten Angebot und Netzwerk. Althoff Hotels unterstützt mit der Erfahrung aus 35 Jahren Premiumhotellerie.

Mit dem neuen Kapital plant das Münchner Unternehmen die Anzahl seiner voll digitalisierten Design-Apartments in Europa weiter auszubauen. Trotz Ausbruchs der Pandemie im Februar 2020 konnte Limehome seinen Umsatz fast versiebenfachen und expandierte in derselben Zeit mit Spanien und den Niederlanden in zwei weitere europäische Länder. So sei für die Investoren zum einen die Krisenresistenz des Geschäftsmodells ausschlaggebend gewesen, die die Pandemie offenbarte. Zum anderen ginge mit den Entwicklungen der letzten Monate und Jahre ein starker Digitalisierungsschub in der Immobilien- und Hotelbranche einher, sodass digitale Konzepte zunehmend an Relevanz gewännen.

Limehome bezeichnet sich selbst als führender Technologieanbieter im Bereich der kurzfristigen Beherbergung. Auch auf dem Anlagemarkt für Immobilien hat sich das Segment der Serviced Apartments dank attraktiver Renditen und geringeren Risiken als eigene Assetklasse nachhaltig etabliert. „Wir stehen vor entscheidenden Veränderungen in der Immobilien- und Hotelbranche und wollen sie aktiv mitgestalten. Mit den neuen strategischen Partnerschaften arbeiten wir nun mit Unternehmen, die den Wandel verstehen und uns bei der weiteren Expansion optimal unterstützen können”, so Dr. Josef Vollmayr, Mitgründer und Geschäftsführer von limehome. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.