Aman präsentiert neue Hotelmarke Janu

| Hotellerie Hotellerie

Nach zwei Jahren Recherchearbeit und Planung will Aman mit der Einführung der Marke Janu laut eigener Aussage eine zukunftsweisende Richtung in der Hotellerie einschlagen. Während Aman gleichbedeutend mit „Frieden“ sei, bezeichne Janu die „Seele“. Während Aman dazu einlade, sich zurückzuziehen, verkörpere Janu die Verbundenheit. Die ersten Häuser der Marke werden in den nächsten Jahren in Montenegro, Saudi-Arabien und Japan eröffnen.

Das Konzept von Janu gründe auf einem Luxusbegriff, in dem persönliche Erfüllung und Vergnügen einander nicht ausschließen. Reisende würden zunehmend die Gesellschaft Gleichgesinnter suchen, ist Aman überzeugt. Demnach sehnen sie sich nach sinnstiftenden Erlebnissen und möchten ein Gefühl für ihr Reiseziel entwickeln. Diesem Bedürfnis komme Janu nun mit einem Konzept des bewussten Reisens entgegen: Zwischenmenschliche Interaktion, kreative Inspiration und Geselligkeit sollen bei der neuen Marke für die Balance sorgen.
 

Vladislav Doronin, Chairman und CEO: „Aman und seine Schwestermarke profitieren beide von der Überschneidung ihrer Konzepte. Zugleich komplettieren sie einander und bieten zusammen eine ganzheitliche Lösung für die fluktuierenden Bedürfnisse und Wünsche der anspruchsvollen, globalen Reisenden von heute. Wir haben einen weißen Fleck im Reisemarkt erkannt, und wir möchten der Hotellerie nun neue Sphären erschließen. Denn im schnellen und mitunter hektischen Lebensrhythmus unserer heutigen Gesellschaft werden zwischenmenschliche Beziehungen und Kommunikation im Zuge der Digitalisierung neu definiert. Wir wollten eine Hotelmarke ins Leben rufen, der eine Seele innewohnt und die wieder zu echter Interaktion animiert.“, erklärt Vladislav Doronin.

Raum und Licht stehen im Zentrum des Designs eines jeden Hauses von Janu, das mit seinem Ambiente Gäste dazu anregen soll untereinander und mit anderen in Kontakt zu treten. Die gemeinschaftlichen Bereiche Janus bilden eine Mischung aus Restaurant-, Lounge- und Barbereichen. Im Fokus stehe jedoch das Erlebnis sozialen Wohlbefindens für Körper, Seele und Geist mittels Aktivitäten in der Gruppe.

Drei Neueröffnungen, deren Bau bereits begonnen hat, machen den Auftakt für Janu, und zwar in Montenegro (2022), Al Ula in Saudi-Arabien (2022) und Tokio (2022). Weitere Häuser befinden sich in Planung.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.