Amano Group eröffnet neues Serviced Apartment Haus in Leipzig

| Hotellerie Hotellerie

Die Berliner Amano Group expandiert und eröffnet Mitte Juni ein neues Haus in Leipzig mit 56 Serviced Apartments und einem Penthouse. Das Amano Home Leipzig wird das zweite Apartment-Hotel der Gruppe. Auch ein Amano HOME in Hamburg ist in Planung, welches 2026 seine Türen öffnen soll.

Das Leipziger Haus am Hauptbahnhof bietet 56 voll ausgestattete Apartments und ein Penthouse mit Wohnküche und Lounge-Bereich, angeschlossen an eine Suite mit freistehender Badewanne im Schlafzimmer. Alle Wohnungen verfügen über eine Küche mit Kochfeld, Mikrowelle, Kühlschrank, Kaffeemaschine und Wasserkocher und einen Lounge-Bereich teilweise mit Schlafsofa zum Aufbetten. Einige der Apartments bieten zudem einen Balkon. 

Bereits 2026 eröffnet darüber hinaus ein zweites Hotel unmittelbar neben dem Amano Home Leipzig. Das Hotel Amano Leipzig wird insgesamt über 267 Zimmer verfügen. Für die Kulinarik sorgen das Restaurant Joseph im Erdgeschoss und eine Skybar in der 7. Etage mit Kaminzimmer. Das Restaurant wird das zweite seiner Art und bietet israelische Küche.

Zur Eröffnung des neuen Hotels sagt Gründer und Eigentümer Ariel Schiff: „Wir freuen uns sehr über den neuen Standort der Amano Group in Leipzig sowie über den Ausbau unseres Amano Home Konzepts. Amano ist eine Marke, die sich stets weiterentwickelt und flexibel bleibt. Wir freuen uns daher, mit der Eröffnung im Juni den Bereich der Serviced Apartments weiter auszubauen und zudem durch das zweite Hotel in naher Zukunft, den gewohnt lebendigen Amano-Spirit unserer Gastronomie nach Leipzig zu bringen und insbesondere Leipziger und Leipzigerinnen auf unserer Dachterrasse und im Restaurant begrüßen zu können.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das soziale Hotelprojekt Villa Viva im Hamburger Münzviertel steht nach mehr als einem Jahr Betrieb vor einer harten Realität. In einem Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt zieht Mitgründer Benjamin Adrion eine selbstkritische Zwischenbilanz: „Oh Shit, wir waren zu optimistisch. Wir haben es vergeigt.“

Brookfield Asset Management hat die europäische Sparte der Hostel-Kette Generator von Queensgate Investments für 776 Millionen Euro übernommen. Die Transaktion umfasst 15 Immobilien mit insgesamt 2.800 Betten in zehn bedeutenden europäischen Städten, darunter London, Paris, Berlin, Madrid, Rom und Barcelona.

Wie aus dem neuesten Europe Hotel Construction Pipeline Trend Report von Lodging Econometrics (LE) hervorgeht, beläuft sich die Gesamtpipeline in Europa zum Ende des ersten Quartals 2025 auf 1.683 Projekte mit 247.472 Zimmer. Vor allem kombinierte Hotelrenovierungen und Markenumwandlungen in Europa verzeichneten zum Ende des ersten Quartals ein starkes Wachstum.

Mit dem Hyatt Regency Zadar hat die US-amerikanische Hotelgruppe ihr erstes Haus in Kroatien eröffnet. Das Hotel liegt direkt an der Adriaküste und nur wenige Gehminuten von der Altstadt Zadars entfernt.

Mit dem NYX Hotel Berlin Köpenick erweitert die Leonardo Hotel Group​​​​​​​ ihr Portfolio in der Hauptstadt um ein siebtes Haus – und bringt gleichzeitig erstmals ihre Lifestylemarke NYX Hotels nach Berlin.

IHG Hotels & Resorts führt mit der Eröffnung des ersten Hotels in Deutschland seine Midscale-Marke Candlewood Suites in Europa ein. Die Markteinführung erfolgt in Partnerschaft mit Novum Hospitality.

In der Apartment-Branche wurde ein Streit zwischen zwei Unternehmen jetzt vor Gericht ausgetragen. Dabei verpflichten sich die Apartmenthelden, es zu unterlassen, Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse von Apartmentservice zu nutzen. Eine abgegebene Unterlassungserklärung ist strafbewehrt. Die Verletzung der Unterlassungspflichten kann teuer für die Apartmenthelden werden.

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) hat die Ausschreibung für die Unterbringung von politischen Besuchergruppen in Berlin veröffentlicht. Gesucht werden zuverlässige Hotelpartner für das Jahr 2026 – es geht um rund 2.000 Gruppen mit über 120.000 Roomnights.

Der Serviced-Apartment-Markt in Deutschland blickt auf ein stabiles Jahr 2024 und eine gestiegene Stimmung zurück. Die Jahresauslastung lag mit 81 Prozent ähnlich wie im Vorjahr. Die durchschnittliche Tagesrate stieg auf 91 Euro. Das zeigt eine Auswertung von Apartmentservice.

In der Hotellerie entpuppen sich Betriebskostenabrechnungen zunehmend als wirtschaftlicher Risikofaktor: Laut einer aktuellen Analyse des Prüfunternehmens Mineko waren im Jahr 2024 rund 90 Prozent der geprüften Abrechnungen fehlerhaft.