Amedia verdoppelt Hotels bis Ende 2021

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem Verkauf von acht Hotels an die deutsche Plaza Hotelgroup setzt die Amedia Hotelgruppe mit Sitz in Wels weiter auf Wachstum: Die Anzahl der eigenen Hotels soll sich bis Ende 2021 auf 30 verdoppeln. Derzeit betreibt die Hotelgruppe 15 Hotels mit mehr als 1.700 Zimmern im Drei- und Vier-Sterne-Segment in Deutschland, Österreich und Tschechien. Hinzu kommt noch das Schlosshotel Wendorf in den Niederlanden. Neue Projekte sind in erster Linie in Deutschland, Österreich und in Italien geplant.

Den Anfang machte das Best Western Amedia Frankfurt Airport mit 426 Zimmer. Darüber hinaus hat Amedia zum 1. August das Leonardo Hotel in Leipzig übernommen. Nach einer Investition von rund drei Millionen Euro soll das Hotel über 71 Zimmer und neun Apartments für Langzeitvermietungen verfügen. Zudem wird in der Postgalerie in Speyer ein Amedia Plaza mit 100 Zimmern gebaut und in Dachau ein Amedia Hotel & Suites mit 135 Zimmer und 71 Suiten. 

Doch auch in Österreich expandiert die Hotelgruppe: Zu den bereits bestehenden Hotels kommen drei Neubauten hinzu: In Linz am 1. November 2019, in Graz im Februar 2020 und in Lustenau im Mai 2021. Das erste Amedia Hotel in Italien entsteht hingegen in Mailand, das ebenfalls im kommenden Jahr Eröffnung feiern soll. Weitere Projekte sind in Aachen, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, München, Salzburg, Wels, Rom und in Wismar geplant. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.

Am 1. Dezember 2025 eröffnet in Frankfurt-Sachsenhausen das The Florentin. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und erweiterten Gebäudeflügeln besteht, ist Teil der Althoff Collection.