Atlantic Hotel in Heidelberg – Kosmopolitisches Design ohne Emissionen

| Hotellerie Hotellerie

Wo einst Güterzüge rangierten, entsteht seit 2010 eines der größten Passivhaus-Quartiere der Welt – die Bahnstadt. Zentral in Heidelberg gelegen, knüpft der Stadtteil an die Tradition europäischer Wissenschaftsstädte an: Er bietet einen attraktiven Mix aus Wohnen und Arbeiten, Freizeit und Kultur. 6.000 Arbeitsplätze entstehen hier, vor allem in Forschung und wissenschaftsbasierten Unternehmen. Das gerade eröffnete Konferenzzentrum wird das Zuhause internationaler Kongresse und Messen.

Sämtliche Gebäude der Bahnstadt werden im Passivhausstandard errichtet, um dem Anspruch eines Null-Emissions-Stadtteils gerecht zu werden.

Zentrum des neuen Stadtteils ist der Europaplatz, der unmittelbar südlich an den Hauptbahnhof anschließt und mit diesem verbunden ist. Neben Bürogebäuden bietet hier im Frühjahr 2024 eröffnete Atlantic Hotel Heidelberg 310 stilvolle Zimmer für Geschäftsreisende und private Gäste.

Das Heidelberger Atlantic Hotel ist das weltweit erste Hotelhochhaus nach Passivhaus-Standard und bietet exklusives Design mit außergewöhnlichem Komfort und individuellem Full-Service. Mit 50 Metern Höhe bildet das Gebäude, das von Winking Froh Architekten geplant und von Gildehaus Lankenau ausgeführt wurde, den Hochpunkt des neuen Quartiers. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Kreislauffähigkeit waren klare Maßgaben für die Planung des Hotel Interiors.

Zentral in Heidelberg gelegen, knüpft der Stadtteil an die Tradition europäischer Wissenschaftsstädte an: Er bietet einen attraktiven Mix aus Wohnen und Arbeiten, Freizeit und Kultur. 6.000 Arbeitsplätze entstehen hier, vor allem in Forschung und wissenschaftsbasierten Unternehmen. Das gerade eröffnete Konferenzzentrum wird das Zuhause internationaler Kongresse und Messen. Sämtliche Gebäude der Bahnstadt werden im Passivhausstandard errichtet, um dem Anspruch eines Null-Emissions-Stadtteils gerecht zu werden.

Um die internationalen Gäste adäquat zu beherbergen, haben wir ein kosmopolitisches Design gewählt, das auch in einer großen Metropole seine Berechtigung hätte, sagt as Büro Olufemi Moser aus München, das für die Innenarchitektur verantwortlich war.

Hinzu kommen Aspekte wie Wertigkeit, Komfort und Service, die in einem Vier-Sterne-Superior-Hotel ohnehin selbstverständlich sind. Der Gast soll sich hier wohlfühlen – da kommt es auf die Details an.

Etwa, dass die Zimmer mit viel Holz und mit einer eigens gestalteten Wand-Leuchte ausgestattet sind. Akzent-Farben wie Rot und Grün verweisen im gesamten Hotel auf die Umgebung Heidelbergs – auf die Bergstraße mit ihrem bekannten Weinlagen und den roten Sandstein aus dem Neckar-Odenwald-Kreis.

Im Seafood Grill-Restaurant mit Bar und Rooftop-Terrasse im 15. Stock kann man in eleganter Lounge-Atmosphäre den Abend ausklingen lassen. Zum Auftakt des Restaurants erwartet die Gäste ein Teesalon mit raumhoch geschichteten Regalen, was an japanische Architektur erinnert. Hier wie auch im Konferenzsaal auf der gleichen Ebene bieten bodentiefe Fenster eine spektakuläre Aussicht auf die Stadt samt Umgebung, was wir in der Gestaltung des Interior Designs mit dunklen Wandoberflächen entsprechend hervorgehoben haben. Ein stilisierter Affe, der sich im Gerüst über der Bar wie im Blätterwald des Dschungels zur fünf Meter hohen Decke nach oben hangelt, fungiert als Gruß an die Stadt, wo an der alten Brücke die Original- Skulptur eine Touristenattraktion darstellt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gäste in Essen können ab dem ersten Quartal 2026 im neuen Spark by Hilton Essen übernachten: Signo Hospitality Essen hat das bisherige Intercity Hotel in der Hachestraße übernommen. Das Haus wird in den kommenden Monaten renoviert und in die Budget-Marke von Hilton umgewandelt.

Steigenberger hat in diesem Jahr das 95-jährige Bestehen mit einer Reihe von Veranstaltungen gefeiert. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Wiedereröffnung des Steigenberger Icon Europäischer Hof Baden-Baden.

Der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler Dar Global und die Trump Organization haben die Weltpremiere des Trump International Hotel Maldives sowie den Start des ersten tokenisierten Hotelentwicklungsprojekts der Welt bekannt gegeben. Die Eröffnung der Anlage auf den Malediven ist für Ende 2028 geplant.

Seit Jahren ruhen die Bauarbeiten an dem als Luxushotel „The Diaoyutai Mansion Frankfurt“ konzipierten Projekt in Frankfurt-Niederrad. Die Bauherrin, die Huarong Deutschland GmbH, sucht einen Investor. Währenddessen hat die Stadt Frankfurt den Kontakt zur Pächterin verloren.

Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektroautos entwickelt sich in der österreichischen Hotellerie zum Standard. Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Hotelvereinigung zeigt, dass die Branche auf die steigende Zahl von Gästen mit Elektrofahrzeugen reagiert.

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.