Barceló Hotel Group startet auf den Kanarischen Inseln durch

| Hotellerie Hotellerie

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Hotel Investment Partners (HIP) verwirklicht die Barceló Hotel Group zwei Großprojekte auf den Kanarischen Inseln. Das Barceló Lanzarote Active Resort mit insgesamt 814 Zimmern und das 150.000 Quadratmeter große Barceló Fuerteventura Beach Resort mit 486 Zimmern erfahren bis Sommer 2022 eine umfassende Renovierung und Neukonzeptionierung.

Letzteres besteht aus vier komplett umgestalteten Hotels mit Integration des bestehenden Barceló Fuerteventura Mar, welches bereits Gäste willkommen heißt. Mit einer gesamten Investitionssumme von 29 Millionen Euro wollen die spanische Gruppe und Hotel Investment Partners ein neues Urlaubserlebnis für ihre Gäste auf den beiden Kanarischen Inseln schaffen.

Das Barceló Lanzarote Active Resort an der Ostküste der Insel setzt sich aus den Vier-Sterne-Häuser Occidental Lanzarote Playa und Occidental Lanzarote Mar an der El Ancla-Strandpromenade im Ferienort Costa Teguise zusammen. Beide wurden renoviert. Der erste Bereich der neuen Anlage, das ehemalige Occidental Lanzarote Playa, öffnete im Februar mit 372 renovierten Zimmern. Im Juni 2022 wird nach einer zusätzlichen Investition der zweite Teil des umgestalteten Occidental Lanzarote Mar mit weiteren 442 Zimmern folgen.

Der zweite Komplex, das Barcélo Fuerteventura Beach Resort, avanciert durch den Umbau zur weitläufigsten Hotelanlage der Kanaren und erstreckt sich entlang des Yachthafens von Caleta de Fuste im Osten der Insel. Das 486 Zimmer umfassende Domizil, welches das für zwölf Millionen Euro renovierte Barceló Fuerteventura Mar integriert, befindet sich direkt am Strand und wird im Zuge der Neukonzeption um diverse Freizeiteinrichtungen für Familien und Paare erweitert.

Mit seinem 3.000 Quadratmeter großen Thalasso-Spa ist es der größte Wellnessbereich seiner Art auf der Insel. Des Weiteren sind ein Schwimmbad, Theater, Minigolfplatz und zahlreiche Shops geplant. Auch kulinarisch erhält das Resort eine Aufwertung mit A-la-Carte-Restaurants, einem neuen Buffet-Restaurant und einer Snack-Bar.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.