B&B Hotels meldet bestes Geschäftsjahr

| Hotellerie Hotellerie

Nach einem bereits sehr erfolgreichen Jahr 2022 legte B&B Hotels Deutschland in 2023 noch einmal nach. Die Hotelkette verzeichnete mit einem Umsatz von knapp 385 Millionen Euro ein Wachstum von 29 Prozent im Vergleich zu 2022. Somit ist das Jahr 2023 das beste Geschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens. Die Hotelgruppe ist weiter auf Expansionskurs, das Portfolio umfasst aktuell 183 Häuser in Deutschland.

Im Vergleich zu 2019 konnte die Hotelkette ihren Umsatz in Deutschland um 76 Prozent steigern. Der umsatzstärkste Monat war der September mit knapp 40 Millionen Euro, wobei das dritte Quartal insgesamt mit einem guten Wert überzeugte. Die durchschnittliche Auslastung der Häuser in Deutschland lag bei 65,8 Prozent und damit nahezu auf dem Vor-Pandemie-Niveau bei gleichzeitiger Ratensteigerung von deutlich über 20 Prozent gegenüber 2019.

Die Expansion nach Dänemark mit der ersten Hoteleröffnung markierte in 2023 einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Expansion der Hotelgruppe. Doch auch in Deutschland legte B&B an Häusern zu: In der Bundesrepublik eröffnete die Gruppe 17 Hotels mit insgesamt rund 2.000 neuen Zimmern. Damit ist die Hotelgruppe nun in 105 deutschen Städten vertreten. In Österreich eröffnete die Hotelkette im Jahr 2023 zwei neue Hotels. 

Max C. Luscher, CEO Central and Northern Europe bei B&B Hotels, erklärt: „Unsere schnelle Expansion und die Erreichung unserer Ziele macht erst unser unglaubliches Team möglich. Allein im Head Office in Hochheim haben wir in diesem Jahr 30 neue Mitarbeiter:innen gewonnen und unser Team damit stark erweitert. Insgesamt blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück und haben B&B Hotels in Deutschland in verschiedensten Bereichen weiter ausgebaut und zahlreiche neue Hotels eröffnet. Damit sind wir unserem Ziel, bis 2030 400 Häuser in Deutschland und Österreich zu führen, wieder ein Stück näher gekommen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.