Bericht: Parkhotel Bremen, Nassauer Hof und Maison Messmer stehen zum Verkauf / Kempinski als neuer Markengeber im Gespräch

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Das Parkhotel in Bremen, der Nassauer Hof in Wiesbaden und das Maison Messmer in Baden-Baden stehen zum Verkauf. Das berichtet der Bremer „Weser Kurier“. Demnach könnten die Häuser an einen ägyptischen Bau- und Hotelkonzern gehen. Potentieller Käufer der Hotels soll die Talaat-Moustafa-Gruppe (TMG) sein, eines der größten Konglomerate in Ägypten.

Dorint will die Luxushotels selbst aber weiter betreiben, allerdings als Kempinski-Hotels. Mit Kempinski würde dazu dann ein Managementvertrag abgeschlossen. Die Regelungen sollen bis Ende 2041 gelten und mit der Option versehen sein, zweimal für jeweils fünf Jahre zu verlängern, so der Bericht.

Der Weserkurier zitiert aus einem internen Arbeitspapier. Dorint-Boss Iserlohe hat der Zeitung die Informationen auf Nachfrage bestätigt. Dem Dokument zufolge beträgt der Kaufpreis zum Erwerb aller drei Luxushotels 140 Millionen Euro. Bis April 2021 soll der Deal über die Bühne gehen, so die Zeitung. Nach dem Kauf soll von der Talaat-Moustafa-Gruppe in die Häuser investiert werden, wohl auch, um diese dem Kempinski-Standard anzupassen.

Die Talaat-Moustafa-Gruppe, die 23 Unternehmen umfasst, beschäftigt mehr als 12.000 Mitarbeiter sowie 60.000 zusätzliche Arbeitnehmer an ihren verschiedenen Projektstandorten (so der Wikipedia-Eintrag). TMG baut ganze Stadtquartiere, ist aber auch im Hotelgeschäft tätig und arbeitet mit den Luxusmarken Four Seasons und Kempinski zusammen.


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