Bitte lächeln: 25hours in Zürich wird zum Selfie-Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Seit Anfang Juli hat in Zürich das erste Schweizer Selfie-Hotel geöffnet. Im 25hours-Hotel können sich Gäste in über 20 verschiedenen Kulissen in Szene setzen und vor ihrer eigenen Kamera posieren. Die Veranstalter wollen mit dem Projekt „der tristen Corona-Zeit etwas Inhalt und Farbe geben.“ Bis Ende August soll das Pop-up noch geöffnet sein.

Eine Open-Air-Bühne, ein gelbes Bällebad oder ein Raum voller Ballons. Wer schon immer mal vor einer ausgefallenen Kulisse für ein Foto posieren wollte, hat jetzt in Zürich die Gelegenheit dazu. Seit Anfang Juli stellt das 25hours-Hotel 20 verschiedene Themen-Räume auf zwei Etagen zur Verfügung. Da in der Stadt Zürich in der Regel nicht viel Raum für solch ein Projekt ist, erkannte man in der Corona-Krise eine Chance zur Umsetzung. „Viele Hotels konnten in den letzten Monaten wenig bis gar keine Gäste beherbergen und hatten so viel ungenutzte Fläche“, erklärte Alex Ruf von der Firma Team Future gegenüber 20Minuten.ch. Man habe viele Hotels angeschrieben und die Reaktionen seien sehr positiv gewesen. „Schlussendlich sind wir froh, dass wir mit dem 25hours Hotel eine tolle Location für unser Projekt gefunden haben.“
 

Das Selfie-Hotel soll aber nicht nur junge Besucher anziehen, wie Ruf klarstellt: „Die ganze Schweiz musste in den letzten Wochen und Monaten auf vieles verzichten. Im Selfie Hotel hat jeder die Möglichkeit, für ein paar Stunden in eine andere Welt abzutauchen.“
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.