BWH Hotels mit erfolgreichem Halbjahr 2025

| Hotellerie Hotellerie

BWH Hotels Central Europe blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2025 zurück, das von stabilen Umsatzzahlen und strategischem Wachstum geprägt war. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie gestiegener Einkaufs- und Energiepreise erzielte das Unternehmen von Januar bis Juni 2025 einen Netto-Gesamtumsatz von rund 388 Millionen Euro. Der Logisumsatz aller Hotels belief sich im selben Zeitraum auf 247 Millionen Euro, wovon 61 Prozent über die eigenen Vertriebs- und Vermarktungskanäle generiert wurden.

Für das Gesamtjahr 2025 prognostiziert BWH Hotels einen Nettoumsatz von 752 Millionen Euro und setzt damit den Wachstumskurs in seinen Märkten fort.

Zuwachs und neue Konzepte

Die Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen Zuwachs von 14 Hotels mit insgesamt rund 1.400 Zimmern, davon 12 in Deutschland sowie je eines in Kroatien und der Slowakei. Marcus Smola, Geschäftsführer von BWH Hotels Central Europe, kommentiert den Wachstumskurs: „Wir setzen unseren Wachstumskurs 2025 konsequent fort.“

Die Anreize für Hotels, sich der Marke anzuschließen, seien laut Smola die höhere Reichweite, ein attraktives Treueprogramm sowie geringere Distributions- und Einkaufskosten. Ab 2026 führt die Gruppe zudem das neue „PRO-Konzept“ ein. Es soll angeschlossenen Hotels eine individuelle operative Betreuung bieten, um die Vermarktung, das Mitarbeiter-Recruiting und den Know-how-Transfer zu optimieren.

Auch im Bereich der Nachhaltigkeit hat sich BWH Hotels Ziele gesetzt: Bis Ende 2026 sollen alle Hotels der Gruppe weltweit nach anerkannten ESG-Kriterien zertifiziert sein, wobei dieses Ziel für die Central-Europe-Region bereits bis Ende 2025 erreicht werden soll.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.