CimaNorma Chocolate & Resort: Schweizer Schokolade und Gastfreundschaft

| Hotellerie Hotellerie

Die Geschichte der Schweizer Schokolade kehrt nach Hause zurück. In der denkmalgeschützten Art Nouveau «Fabbrica» entsteht ein aussergewöhnliches touristisches Projekt: das CimaNorma Chocolate Resort & Spa, das traditionelle Schokoladenproduktion mit Tourismus verbindet. 

Die Schokoladenherstellung kehrt an ihren Ursprungsort zurück. Das CimaNorma Chocolate Resort & Spa wird den Besuchern Einblicke in die traditionelle und moderne Schweizer Schokoladenherstellung bieten. Geplant sind ein Museum, eine handwerkliche Schokoladenwerkstatt, ein Degustationscafé und eine Boutique. Ergänzt wird das Angebot durch ein Fünf-Sterne-Hotel, ein Wellness-Retreat und mehreren Restaurants, die eine kulinarische Reise durch die lokalen Traditionen bieten.

Verantwortlich für das Revival ist Abouzar Rahmani, Gründer und CEO von FoodYoung Labs SA, einem Schweizer Innovationslabor und Venture Studio. Rahmani, der auf eine 140-jährige Tradition in der Lebensmittelindustrie zurückblicken kann, verbindet Handwerk und Tradition mit modernen Ansätzen in der Lebensmittelproduktion und nachhaltigen Gastronomie. So will er die Marke CimaNorma zu einem globalen Symbol für Schweizer Exzellenz machen.

„Unser Ziel ist es, das Erbe von CimaNorma zu bewahren und gleichzeitig ein neues, zeitloses Schokoladenerlebnis zu schaffen, das eng mit der Region verbunden ist“, sagt Rahmani.

Die erste Phase des CimaNorma Master Development Project umfasst ein ganzheitliches Schokoladenerlebnis und ein Vier-Sterne-Hotel innerhalb des Komplexes, das durch die Renovierung des bestehenden Adula-Hotels, das Teil des Komplexes ist, entsteht. Gleichzeitig bilden Fünf-Sterne-Gastfreundschaft und Kultur die zweite Säule des Konzepts.

Das CimaNorma Chocolate Resort & Spa bietet Residenzen, Hotelservice, ergänzt durch ein Wellness-Center und ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Den Gästen stehen mehrere Restaurants zur Verfügung, die von den Visionären aus Blenio inspiriert wurden. Darunter das Restaurant Pagani’s, inspiriert vom Gründer Giuseppe Pagani, oder das Restaurant Martino de Rossi, eine Hommage an Maestro Martino, eine legendäre Figur der Renaissance-Küche. Aber auch ein Farm-Restaurant mit frischen, lokalen Produkten aus Blenio.

Hommage an das reiche Erbe des Bleniotals

“CimaNorma ist ein Teil des Tals, geprägt von seinen Menschen und Ressourcen, und soll nun als einzigartige alpine Destination wiederbelebt werden”, sagt Rahmani. Tagesbesucher und Gäste haben die Möglichkeit, in einer der schönsten Regionen der Schweiz interaktiv in die Wiege der Schweizer Schokolade einzutauchen.

Schweizer Schokolade und Gastfreundschaft

Das geplante Luxusresort wird sich an der Art Nouveau Architektur orientieren und diese in die Moderne transformieren, wobei die historische Bausubstanz des Ortes erhalten bleiben soll. Derzeit werden Kooperationspartner für das Projekt gesucht. Der Zeitplan ist ehrgeizig: Das Schokoladenerlebnis und die Renovierung des heutigen Hotels Adula sollen 2026 abgeschlossen sein. Bis 2028 soll das gesamte CimaNorma Master Development Project das Bleniotal als Weltklasse-Destination für Schokolade, Wellness und Lifestyle etablieren.

Über Chocolat CimaNorma SA/YoungFood Lab SA

Die Marke CimaNorma wurde 1903 von den Brüdern Cima gegründet und gehört zu den Pionieren der Schweizer Schokoladenherstellung. In der alten “Fabbrica” im Bleniotal wurde die edle Schokolade bis 1968 hergestellt. 2019 wurde die Marke von FoodYoung Labs SA wiederbelebt. In Balerna stellt das Unternehmen in seiner modernen Produktionsstätte Schokolade von der Bohne bis zur Tafel in der Schweiz her, mit den besten biologischen Zutaten aus nachhaltiger Herkunft.

FoodYoung Labs ist ein junger Schweizer Schokolade- und Snackhersteller, gegründet vom Unternehmer Abouzar Rahmani, seiner Frau Julia und seiner Nichte Funda Dilmaghanian, deren Familiengeschichte über 140 Jahre zurückreicht. Das Unternehmen verfolgt die Philosophie, die Tradition zu respektieren und gleichzeitig moderne Lebensstile und Ernährungstrends zu berücksichtigen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.