Coliving by Adagio: Erstes Apartment in Paris

| Hotellerie Hotellerie

Vor einem Jahr wurde „Coliving by Adagio“ vorgestellt: Ein Konzept, das auf dem Prinzip der Wohngemeinschaft basiert. Nun wurde das erste Apartment eröffnet. Im Adagio Paris Bercy. Coliving by Adagio ist ein neues, hybrides Unterkunftsmodell, das an die veränderten Nutzungs- und Lebenssituationen angepasst ist. Eine Kombination aus Hotel und Wohnung für Gruppen. 

Das Coliving-Apartment besteht aus vier bis sechs Schlafzimmern und bietet Platz für bis zu 12 Personen. Es richtet sich einerseits an das Business-Segment, da es Unterbringung wie Zusammenarbeit der Mitarbeiter verbinden lässt. Andererseits ist es auch eine Idee für Freizeitreisende, beispielsweise für den Urlaub mit großer Familie oder für einen gemeinsamen Aufenthalt von Freunden.

Entwickelt wurde das Konzept von studio Numéro 111 zusammen mit dem Adagio-Team.

studio Numéro 111 ist bekannt für Konzepte für das private Wohneigentum ebenso wie für Mietwohnungen und Hotellerie. Bereiche, deren Grenzen heute zunehmend verschwimmen und Coliving zu einer Alternative zu einer Mietwohnung machen. Das Coliving Konzept passt sich den jeweiligen Bedürfnissen an und verbindet architektonisch Gemeinschaft und Privatsphäre. Außerdem werden Stilrichtungen, Epochen und kulturelle Einflüsse berücksichtigt.

Bei der Konzeption haben Adagio und studio Numéro 111 die unterschiedlichen Entwicklungen und Bedürfnisse der Segmente Freizeit wie Business beobachtet und berücksichtigt. Im Freizeitsektor gibt es neue Strukturen wie Patchwork, Senioren mit Enkelkindern oder Gruppen enger Freunde, die zusammen reisen. Der Businessbereich wird informeller – es reisen zunehmend Kollegen miteinander, die das Bedürfnis haben, konzentriert zusammen arbeiten zu können. Und gerne eine Wohngemeinschaft bilden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert. 

In Leipzig wurden die SO!APART Awards 2025 verliehen. Die ausgezeichneten Häuser präsentieren Konzepte, die laut Jury-Einschätzung trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds und der Zurückhaltung bei Neueröffnungen „extrem stark und zukunftsgewandt“ sind.

Der aktuelle „Changing Traveller Report 2026“von SiteMinder zeigt eine deutliche Verschiebung im Suchverhalten von Reisenden bei der Hotelsuche. Demnach haben Online-Reisebüros die Suchmaschinen als primären Startpunkt für die Hotelrecherche abgelöst.

Die britische Aufsichtsbehörde Advertising Standards Authority (ASA) hat Beschwerden gegen große Akteure der Reisebranche, darunter die Hotelgruppen Hilton, Travelodge und Accor sowie das Buchungsportal Booking.com, stattgegeben. Der Vorwurf: Irreführende Werbung mit sogenannten „Ab-Preisen“ für Hotelzimmer.

Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.

Das Hochhaus Main Plaza am Sachsenhäuser Mainufer in Frankfurt startet in eine neue Ära. Unternehmer Michael Schramm, Inhaber der Apartmentresidenz-Gruppe, hat das Gebäude von der Lindner Hotel Gruppe übernommen. Das als Frankfurter Wahrzeichen geltende Hochhaus soll mit einem zukunftsweisenden Hybridmodell neu ausgerichtet werden.

Tin Inn, das auf ein nachhaltiges Übernachtungskonzept auf Basis seriell gefertigter Container setzt, hat einen neuen Standort in Nettetal-Kaldenkirchen eröffnet. Die Eröffnung folgt kurz nach der Inbetriebnahme des Standorts in Meckenheim.