Die Schweizer Großbank Credit Suisse steht aktuell unter Beobachtung der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Die Aktien der Credit Suisse sind innerhalb weniger Tage eingebrochen. Nun will die Bank auch noch das Luxushotel Savoy in Zürich verkaufen – die teuerste Adresse in der Schweiz.
„Die Credit Suisse überprüft ihr Immobilienportfolio im Rahmen ihrer globalen Immobilienstrategie auf einer regelmäßigen Basis“, zitiert Spiegel online eine Sprecherin der Credit Suisse. Die Bank habe sich dabei entschieden, ein Verkaufsverfahren für das Hotel Savoy einzuleiten, so die Sprecherin. Wie es in dem Spiegel-Bericht weiter heißt, soll auch schon ein potenzieller Käufer in Aussicht sein. Dem Hotelmilliardär Götz Bechtolsheimer soll demnach bereits ein Angebot vorgelegt worden sein. Eine Bestätigung gibt es derzeit jedoch nicht.
Das Traditionshaus Savoy Hotel Baur en Ville aus dem Jahr 1838 liegt am Paradeplatz, dem Zentrum des Schweizer Finanzplatzes. Das Hotel, das aktuell renoviert wird, soll einen Wert von rund 400 Millionen Franken (rund 411 Millionen Euro) haben. Nach der Renovierung wird es von der Mandarin-Oriental-Gruppe betrieben.