Das Hotel am Ende der Welt

| Hotellerie Hotellerie

Das Portal Hotels.com preist derzeit mit einem Youtube-Video ein Hotel am Ende der Welt aufwendig an. Das Gästehaus in Ittoqqotoormiit in Ostgrönland hat demnach alles zu bieten, was Reisende heute suchen, außergewöhnliche Erlebnisse inklusive.

Dass Hotels.com Ittoqqotoormiit speziell vermarktet ist nicht nur ein Marketing-Gag - im März übernimmt das Portal den Großteil der Zimmerrechnung 

Entlegene Orte verkaufen sich demnach derzeit besonders gut. Abgeschiedene Destinationen verbuchten in diesem Jahr bei hotels.com einen Anstieg von 18 Prozent bei der Suche. Auch die Suche nach Grönland sei in diesem Jahr um über 65 Prozent % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, so hotels.com glaubt, dass „einer der heißesten Reiseorte 2019 einer der kältesten Orte der Welt sein wird“.


Adam Jay, der neu ernannte Präsident der Marke Hotels.com, selbst ein epischer Abenteurer, sagt: „Du kannst Ittoqqqqortoormiit vielleicht nicht aussprechen, aber vertrau mir, du willst diesen Ort nicht verpassen. Grönland als Reiseziel wird immer heißer - auch wenn es die meiste Zeit im negativen Bereich liegt! - da die heutigen Reisenden nach lohnenden, einmaligen Erfahrungen suchen. Diese atemberaubende Insel ist ein episches Ziel, wo Sie mit Wölfen schlitteln, in der Arktis Kajak fahren und vielleicht die Nordlichter fast von Ihrem Zimmer aus sehen können. Es ist wirklich spektakulär und das Beste daran ist, dass wir den größten Teil der Raummiete übernehmen!“
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.