Das Kranzbach mit Meditationshaus im Wald von Architekt Kengo Kuma

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Das Kranzbach ist um eine Attraktion reicher: Mitten im Wald gibt es für die Gäste einen Rückzugsort der besonderen Art: Das Meditation House. Geplant wurde das außergewöhnliche Gebäude vom japanischen Stararchitekten Kengo Kuma aus Tokio. Kuma ist der breiten Öffentlichkeit spätestens seit der Eröffnung des von ihm entworfenen Victoria & Albert Museums in der schottischen Hafenstadt Dundee bekannt. 

Für das Meditation House des Kranzbach hat das Hotel bewusst einen Architekten aus Japan gesucht, wie das Unternehmen auf der eigenen Webseite schreibt. Denn Meditation habe in der fernöstlichen Welt eine große Bedeutung, zudem baue Japan seit Jahrhunderten überwiegend Holzhäuser. So gelte Architekt Kengo Kuma als Meister der Verbindung von Natur und sensiblen Bau-Kunstwerken. 
 

Realisiert wurde der Kuma-Entwurf durch die Architekten von STUDiO LOiS unter der Federführung von Barbara Poberschnigg und Mario Huber als bautechnisch höchst diffiziles Bauwerk mit Ausführungsplanung, Material- und Detailabstimmung. So besteht zum Beispiel die Holzfassade des Gebäudes aus 1.550 Einzelstücken, das Dach ist aus Zink, wie man es von Kirchen oder denkmalgeschützten Häusern kennt. 

Kengo Kuma wurde im Jahr 1954 geboren. Nach seinem erfolgreichen Abschluss 1979 an der Universität in Tokio arbeitete er als Gastdozent an der Columbia Universität und gründete 1990 Kengo Kuma & Associates. Seit 2009 unterrichtet er als Professor an der Universität in Tokio.


 

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