Drei Stipendien für Nachwuchskräfte in der Hotellerie zu vergeben

| Hotellerie Hotellerie

Der Hotelverband Deutschland (IHA) vergibt auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem "Gemeinnützige Verein zur Förderung der Hotellerie in Deutschland (GVFH) e.V." und der Deutschen Hotelakademie (DHA) wieder drei Stipendien an talentierte Nachwuchskräfte. In 2024 werden je ein Studienplatz für die Weiterbildung Hotelbetriebswirt, Online Marketing Management und Revenue Management ausgeschrieben.

„Die Zukunft unserer Branche gestalten: Das bedeutet High Potentials zu fördern, die die Entwicklung vorantreiben. Wir freuen uns, gemeinsam mit der DHA drei Weiterbildungsstipendien in zukunftsträchtigen Bereichen wie dem Online Marketing und Revenue Management zu vergeben und mit dem Stipendium zum Hotelbetriebswirt eine angehende Führungskraft fachlich auf eine Spitzenposition in der Hotellerie vorzubereiten”, erklärt Otto Lindner, Vorsitzender des GVFH und des Hotelverbandes Deutschland (IHA).

Der GVFH möchte mit den Stipendien die Ausbildung von jungen Führungskräften unterstützen und sie frühzeitig mit aktuellen Branchen- und Verbandsthemen in Berührung bringen. Bewerben können sich alle talentierten und leistungsbereiten Mitarbeitenden aus der Hotellerie bis zum 27. Mai 2024 unter www.dha-akademie.de/gvfh-stipendium

Über die Vergabe der Stipendien entscheidet eine Fachjury bestehend aus Vertretern der DHA, des IHA und des GVFH. Die Gewinner werden am 12. Juni 2024 auf dem upnxt24 Hospitality Festival bekannt gegeben. elevatr, Veranstalter des upnxt24 Hospitality Festivals, lädt die Stipendiaten kostenfrei zur Teilnahme am Festival ein. Der IHA übernimmt die Kosten für die Übernachtung vom 12. auf den 13. Juni 2024.

Alle Informationen zur Bewerbung für das Stipendium finden Interessierte unter www.dha-akademie.de/gvfh-stipendium


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Luxushotel Il Sereno Lago di Como stellt in dieser Saison ein einzigartiges Konzept vor: die "Darsena Listening Suite". Diese wird als weltweit erstes Hotelzimmer beworben, das vollständig der Kunst des bewussten Musikhörens gewidmet ist.

Das Tryp by Wyndham Lisboa Caparica Mar hat nach einer Investition von vier Millionen Euro umfangreiche Modernisierungen beendet. Ziel war es, den Komfort zu erhöhen und gleichzeitig die Position des Hotels im deutschen Reisemarkt zu stärken.

Der Eigentümer des Radisson Blu Hotel in Rostock beabsichtigt, das Hotel künftig unter dem Namen „Scanhotels“ zu führen. Auch ein weiteres soll so firmieren. Der offizielle Neustart ist für den 16. Juli geplant. Jetzt hat sich der Radisson-Konzern geäußert und kündigt an, sämtliche rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.

Das Mercure Zürich City Hotel hat einen Umbau und ein Rebranding abgeschlossen. Die Arbeiten an den 319 Gästezimmern und den öffentlichen Bereichen erfolgten im laufenden Betrieb. Im Fokus standen Nachhaltigkeit und lokal inspiriertes Design.

Seit 2023 modernisiert Leonardo Hotels zahlreiche Häuser in ganz Europa, gleichzeitig wächst das Portfolio um Neuzugänge in Städten wie Baden-Baden, Mannheim oder Zürich. Fünf Führungskräfte berichten, wie sie neue Maßstäbe setzen wollen.

Die Zukunft des Lindner-Hotels in Frankfurt-Höchst wird aufgrund der Insolvenz der Lindner Hotels AG medial diskutiert. Gerüchte über eine Schließung zum 30. September, über die die Frankfurter Neue Presse berichtet, wurden von der Pressestelle des Unternehmens dementiert. Der Betrieb läuft demnach regulär weiter.

Mitten in der Hochsaison sorgt eine überraschende Nachricht für Aufsehen in der Rostocker Hotelbranche: Das bekannte Radisson Blu Hotel in der Innenstadt, seit 20 Jahren eine feste Größe der Hansestadt, will sich anscheinend von der Marke trennen. Die Schilder sind bereits ab. Radisson will das nicht gelten lassen.

Im Mai 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 47,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 2,6 Prozent weniger als im Mai 2024. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 liegen die Übernachtungszahlen leicht unter Vorjahresniveau.

Die französische Wettbewerbsbehörde hat Booking.com offiziell angewiesen, ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu überarbeiten. Im Kern geht es um Klauseln, die als „offensichtlich unausgewogen zum Nachteil der französischen Hoteliers“ eingestuft wurden.

Die hessischen Urlaubsregionen sind in dieser Sommersaison nicht durchweg zufrieden mit der Nachfrage. Der Branchenverband Dehoga berichtet von einer spürbaren Konsumzurückhaltung bei den Gästen. Das trifft vor allem Betriebe im ländlichen Raum und klassische Ferienhotels.