Die Mischung aus Bauernmöbeln und Jugendstil mache das Südtiroler „Parkhotel Holzner“ einmalig, schreibt die Welt. Zu verdanken sei das den Eigentümern, die Weitsicht bewiesen hätten. Das 1908 errichtete Gebäude gehörte ursprünglich der Bahn, die Familie Holzner leitete es aber von Anfang an und kaufte es später. Und zum Glück behielten sie die Möbel Zimmer und Säle im alten Stil selbst dann, als in den 50er- und 60er-Jahren der Jugendstil nicht mehr in Mode war.
Das schönste Zimmer der Welt war für den Redakteur die Nummer 22. Der Panorama-Blick bis hin zu den Dolomiten und der Holzfußboden haben offenbar Eindruck hinterlassen. Als kulinarisches Verwöhnprogramm empfiehlt der Autor einen Abstecher ins Restaurant „1908“. Denn dort ziehe Küchenchef Stephan Zippl alle Register zeitgemäßen Kochens. Und damit es im Hotel nicht zu museal zugehe, habe die Familie Holzner noch einen Spa-Bereich und einen großen Pool im Garten hinzugefügt.