Erstes NH Collection Hotel in Skandinavien

| Hotellerie Hotellerie

Seit dem 1. September heißt die NH Collection Gäste in Skandinavien willkommen und wartet mit einem Fünf-Sterne-Haus in der dänischen Hauptstadt auf. Das Hotel befindet sich in einem architektonischen Wahrzeichen im Stadtteil Christianshavn, direkt an der Knippelsbro- Brücke.

In der Lobby mit großzügigem Lounge-Bereich fällt der Blick auf ein Kunstwerk der dänischen Künstlerin Anna Bak, das an die Schiffsbau-Vergangenheit des Gebäudes erinnert. 394 Zimmer und Suiten, zwei Restaurants sowie die Hotelbar sind im nordischen Stil gestaltet. Dänische Handwerkskunst verschmilzt mit dem Interieur aus Materialien wie Holz, Messing und Stoffen in warmen Tönen.
 

Am Abend genießen Gäste im Restaurant Tablafina eine Kombination des spanischen Tapas- Konzepts mit lokalen Zutaten. Der hoteleigene Sommelier empfiehlt die Weinbegleitung. Zudem wartet das NH Collection Copenhagen mit Zugang zu den Wasserwegen von Christianshavn, einem Fitnessbereich, einem Ruheraum und einem Fahrradverleih auf. Sieben Tagungsräume bieten Platz für bis zu 252 Personen.

Das bei Kopenhagenern bekannte Gebäude wurde Ende der 1950er Jahre von dem Architekten Palle Suenson als modernistischer Firmensitz eines Schiffbauunternehmens konzipiert. Heute sind die klaren Formen und geraden Linien des denkmalgeschützten Baus eine Reminiszens an die Architekturepoche und die vom Schiffbau geprägte Stadtgeschichte. Den letzten Schliff erhielt das Design durch das spanische Innenarchitekturbüro TBC, das bereits viele andere NH Collection Häuser, darunter das NH Collection München Bavaria, eingerichtet hat. Die Fassade des Gebäudes wurde von ATP Ejendomme, Arkitema Architexts und Henning Larsen gründlich renoviert und neu gestaltet. Dabei wurde der ursprüngliche Entwurf des Architekten Palle Suenson beibehalten.

Das Hotel NH Collection Copenhagen hegt einen hohen Nachhaltigkeitsanspruch. Steine aus dem Innenabbruch fanden bei der neuen Fassade eine Zweitverwendung. Weiterhin zeigt sich dies durch das begrünte Sedum-Dach, die Nutzung von Meerwasser zur Kühlung des Gebäudes, der intelligenten Steuerung von Licht und Raumklima sowie durch die generelle Wahl ökologischer Materialien.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.