Erweiterung im Hotel MOA Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Das Mercure Hotel MOA Berlin wächst weiter: Mit dem MOA EAT wurde ein neues 1.700 Quadratmeter großes Restaurant eröffnet. Kulinarisch präsentiert sich die Küchencrew nun mit einer Show-Küche, in der vor allem regionale und saisonale Gerichte im Fokus stehen.

2018 wurde im MOA Berlin der Hotelbereich von 196 auf 336 Zimmer erweitert. Durch den Umstand, dass ein Mieter die gastronomische Fläche im MOA-Bogen verlassen hatte, wurde der Weg frei für die Restaurantplanung. Ende Juni 2019 startete der Umbau, der eine komplette Kernsanierung erforderte und nach drei Monaten abgeschlossen wurde.  

Der lokale Berater für Technik und Bauen, btb, zeigte sich für die konzeptionelle und technische Umsetzung des Designs zuständig.  Mit der offen gestalteten Bar oder der zentral platzierten Front-Cooking-Theke steht nunmehr das Küchen- und Service-Team im Fokus der Gäste. In das modern gestaltete Konzept sind auch die Erfahrungen, Wünsche und Ideen aus dem Team miteingeflossen.

Der Hotelbetrieb und das Veranstaltungsgeschäft blieben während der Umbauphase unbeeinträchtigt

Durch die Erweiterung wurde nunmehr die komplette erste Etage vom MOA-Bogen in den Betrieb vom MOA Berlin integriert. Anstatt 170 Gäste im ehemaligen Restaurant finden jetzt 370 Besucher einen Sitzplatz. Der separate Eingang zum Restaurant spricht zudem auch Gäste an, die nicht im Hotel übernachten. Als Zielgruppen fürs MOA EAT werden neben den Tagungs- und Hotelgästen also auch die Berliner avisiert.

Durch den jüngsten Umbau sind neben der Restaurantfläche weitere 700 Quadratmeter Foyer hinzugekommen. Das bringt zusätzlichen Platz für Ausstellungen oder für Empfänge.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.