Fahrende Hotelzimmer: Ein Pariser Hotel vermietet Wohnmobile als Hotelzimmer 

| Hotellerie Hotellerie

Das Boutique-Hotel C.O.Q. hat zwei Wohnmobile luxuriös umbauen lassen und vermietet diese wie echte Hotelzimmer. Die Pariser Vier-Sterne-Herberge ist dafür eine Kooperation mit Volkswagen Nutzfahrzeuge Frankreich und der Agentur Grabarz & Partner eingegangen. Die außergewöhnlichen Zimmer kommen offenbar gut an: Die exklusiven Wohnmobile mit den Zimmernummern 51 und 52 sind seit Wochen ausgebucht.
 

Kein Wunder, denn den Gästen der beiden Wohnmobile soll es an nichts fehlen. So gibt es neben vier Schlafplätzen, Küche, Dusche und WC auch Drinks aus Pariser Luxus-Restaurants und hochwertige Badeprodukte. Auch Ausflüge, wie Besuche in den Weinbergen oder Schlössern, können bei Bedarf dazu gebucht werden. Wie W&V berichtet, soll das Innendesign gemeinsam mit Grabarz & Partner und Pauline D’Hoop, der Interieurdesignerin des Hotels, umgesetzt worden sein. 

Die beiden VW-Wohnmobile des Modells Grand California sind seit Juli im Einsatz und bereits seit Beginn der Aktion ausgebucht. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.