Friedrich W. Niemann eröffnet mit mein.werder weiteres Boutique-Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem B&B mein.lychen in der gleichnamigen Stadt in der Uckermark hat der Hotelier Friedrich W. Niemann mit mein.werder ein weiteres Hotel eröffnet. Das bisher als ‚Hotel am Markt’ bekannte und direkt am historischen Marktplatz von Werder an der Havel gelegene Barockgebäude wurde zuvor renoviert und umgestaltet.

Nun stehen fünf Gästezimmer und zwei Studios zur Verfügung, die alle Lieblingsorten in Brandenburg gewidmet wurden, wie Charlottenhof, Chorin, Lychen oder Rheinsberg. Dies spiegelt sich auch in der farblichen Gestaltung der jeweiligen Räume und in der Wahl der Accessoires und den Bildern wider. Wie schon in mein.lychen verfügen auch in mein.werder die Zimmer über Einrichtungsstücke aus Niemanns Familie; teilweise in Eigenarbeit „upcycled“ sollen diese auch im Kamin- und Esszimmer für ein persönliches Flair sorgen.

Das neu gestaltete Kaminzimmer mit historischem Kamin von 1821, Sitzecken und einer Bibliothek bietet sich als Rückzugsort an. Im Sommer steht zudem der Hofgarten zur Verfügung. Das Frühstück mit wird jeden Morgen am großen Tisch im Esszimmer in drei Gängen serviert. Und ab Frühjahr 2020 ist ein kleines Restaurant geplant. Im ‚Fritz am Markt’ werden dann Brandenburger Tapas serviert.

„Mit mein.werder setzen wir unseren Traum fort, kleine und besondere Hotels zu betreiben, bei denen persönlicher Service, die Besonderheit des Ortes und ein kulinarisches Frühstück im Mittelpunkt stehen,“ schwärmt Friedrich W. Niemann von seinem jüngsten Projekt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektroautos entwickelt sich in der österreichischen Hotellerie zum Standard. Eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Hotelvereinigung zeigt, dass die Branche auf die steigende Zahl von Gästen mit Elektrofahrzeugen reagiert.

Die jährliche Marriott Talentschmiede versammelte über 100 Top-Nachwuchstalente der Hotellerie in Berlin. Die Konferenz thematisierte die persönliche Markenbildung und bot Einblicke in globale Karrierewege.

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.