Friedrich W. Niemann eröffnet mit mein.werder weiteres Boutique-Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Nach dem B&B mein.lychen in der gleichnamigen Stadt in der Uckermark hat der Hotelier Friedrich W. Niemann mit mein.werder ein weiteres Hotel eröffnet. Das bisher als ‚Hotel am Markt’ bekannte und direkt am historischen Marktplatz von Werder an der Havel gelegene Barockgebäude wurde zuvor renoviert und umgestaltet.

Nun stehen fünf Gästezimmer und zwei Studios zur Verfügung, die alle Lieblingsorten in Brandenburg gewidmet wurden, wie Charlottenhof, Chorin, Lychen oder Rheinsberg. Dies spiegelt sich auch in der farblichen Gestaltung der jeweiligen Räume und in der Wahl der Accessoires und den Bildern wider. Wie schon in mein.lychen verfügen auch in mein.werder die Zimmer über Einrichtungsstücke aus Niemanns Familie; teilweise in Eigenarbeit „upcycled“ sollen diese auch im Kamin- und Esszimmer für ein persönliches Flair sorgen.

Das neu gestaltete Kaminzimmer mit historischem Kamin von 1821, Sitzecken und einer Bibliothek bietet sich als Rückzugsort an. Im Sommer steht zudem der Hofgarten zur Verfügung. Das Frühstück mit wird jeden Morgen am großen Tisch im Esszimmer in drei Gängen serviert. Und ab Frühjahr 2020 ist ein kleines Restaurant geplant. Im ‚Fritz am Markt’ werden dann Brandenburger Tapas serviert.

„Mit mein.werder setzen wir unseren Traum fort, kleine und besondere Hotels zu betreiben, bei denen persönlicher Service, die Besonderheit des Ortes und ein kulinarisches Frühstück im Mittelpunkt stehen,“ schwärmt Friedrich W. Niemann von seinem jüngsten Projekt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Méridien Frankfurt hat die umfassende Kernsanierung seines denkmalgeschützten historischen Palais aus dem Jahr 1905 abgeschlossen und präsentiert sich in neuem Design. Die Investition in Millionenhöhe zielte darauf ab, die lange Geschichte des Hauses mit der Dynamik der Mainmetropole Frankfurt zu vereinen.

Die Tin Inn Holding forciert ihre Wachstumsstrategie. Nach einem starken Kursanstieg von über 100 Prozent seit der Erstnotiz im Mai 2025, plant CEO Nico Sauerland, die Expansion durch eine besicherte Unternehmensanleihe mit einem Zielvolumen von bis zu 15 Millionen Euro zu beschleunigen.

In Belgrad haben Hunderte Menschen gegen den geplanten Abriss des ehemaligen Armee-Hauptquartiers protestiert, um Platz für ein Luxus-Hotelprojekt zu schaffen. Dieses wird vorangetrieben von Jared Kushner, dem Schwiegersohn des US-Präsidenten.

Drei Hotels in Bad Griesbach – der Fürstenhof, Das Ludwig und das Maximilian – stellen sich strategisch neu auf. Mit Investitionen und angepassten Konzepten soll die Basis für die Weiterentwicklung des Standorts gelegt werden.

Smartments hat das neue Haus smartments Frankfurt Airport in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung des Standorts in Gateway Gardens erweitert der Anbieter sein Portfolio um 142 Serviced Apartments.

Der Europa-Park feiert Richtfest für die neue „Riverside Western Lodge“ in der Silver Lake City. Das Gästehaus erweitert das Western-Resort um 119 Themenzimmer und zusätzliche Angebote.

Die Akzeptanzrate für Hotels, die sich zur Nachhaltigkeit bekennen, steigt in RFPs für Corporate Travel auf 56 Prozent. Künstliche Intelligenz und Daten treiben die Emissionsreduktion voran. HRS hat seinen zweiten „State of Sustainability in Corporate Travel“-Report veröffentlicht.

Marco Nußbaum und Otto Lindner, die Vorstandsmitglieder des Hotelverband Deutschland (IHA), haben gemeinsam das neue Podcast-Format „Zukunft Hotel“ gestartet. Das Format dient dazu, auch die Themen des Hotelverbands verständlich und mit der nötigen Tiefe zu kommunizieren. Die Startfolge fokussiert auf die Booking-Sammelklage und die Berliner Verbändewelt.

Das geplante Großprojekt „Baltic Island Eco Resort“ auf der Halbinsel Bug bei Dranske auf Rügen ist endgültig gescheitert. Die Gemeinde Dranske leitete im Jahr 2023 die Aufhebung des Bebauungsplans für das Luxus-Resort ein, um das Areal als Naturschutzfläche zu sichern. Dies geht aus einem Bericht des Nordkurier hervor.

Die Kölner Hotellerie verzeichnete laut CoStar-Daten im Oktober die höchsten Kennzahlen für die durchschnittliche Tagesrate und den Umsatz pro verfügbarem Zimmer. Dies wurde maßgeblich durch die Messe Anuga beeinflusst.