Die weltweite Hotelbau-Pipeline hat laut einem Bericht von Lodging Econometrics (LE) ein historisches Rekordhoch erreicht. Im zweiten Quartal 2025 befanden sich insgesamt 15.871 Projekte mit über 2,4 Millionen Zimmern in der Planung oder im Bau. Dies entspricht einem Anstieg von 3 Prozent bei den Projekten im Vergleich zum Vorjahr.
USA und China dominieren
Die USA und China führen die globale Pipeline mit 64 Prozent aller Projekte an. Mit 6.280 Projekten und über 737.000 Zimmern liegen die USA vor China, das 3.733 Projekte verzeichnet. Die Städte mit den meisten Bauprojekten sind Dallas, Atlanta, Chengdu, Nashville und Austin. Dallas erreicht dabei mit 199 Projekten einen neuen Höchstwert.
Doch auch der europäische Hotelbau-Markt verzeichnet zur Jahresmitte 2025 ein deutliches Wachstum. Die Zahl der Projekte in der frühen Planungsphase steigt auf einen neuen Höchstwert: 570 Projekte mit 79.075 Zimmern bedeuten ein Plus von 11 Prozent bei den Projekten und 10 Prozent bei den Zimmern im Jahresvergleich (Tageskarte berichtete).
Ausblick auf Neueröffnungen und Trends
In der ersten Jahreshälfte 2025 wurden weltweit bereits 970 neue Hotels eröffnet. Für das gesamte Jahr prognostizieren die Analysten von LE die Eröffnung von 2.854 neuen Hotels.
Besonders aktiv sind die Segmente Upper Midscale und Upscale, die zusammen 52 Prozent der Projekte ausmachen. Auch die Luxushotellerie verzeichnet mit 1.267 Projekten einen deutlichen Anstieg.













