Grill-Royal-Macher mit Château Royal-Hotel in Berlin

| Hotellerie Hotellerie

Unweit des Brandenburger Tors befindet sich seit wenigen Wochen das Hotel „Château Royal“. Verantwortlich für das neue Hotel in einer Seitenstraße des Boulevards Unter den Linden, sind unter anderem die Macher des „Grill Royal“. Schon jetzt wird es von der Vogue als das „schönste Hotel in Berlin“ gefeiert.

Das Design des fünfstöckigen Anwesens, das sich in denkmalgeschützten Bauten befindet, besticht vor allem mit hochwertigen Materialien und Berliner Altbau-Charme: Holzvertäfelung an den Wänden, Fischgrätparkett, exklusiv-designtes Interieur und über 100 Kunstwerke. Für das Einrichtungskonzept der 93 Zimmer und Suiten sind Innenarchitektin Irina Kromayer, Etienne Descloux und Katariina Minits verantwortlich. Außerdem wurden die Zimmer von verschiedenen Künstlern mitgestaltet.

„Wir wollten bei der Gestaltung diese Zeit des Berlin um die Jahrhundertwende einfangen – und auch besonders typische Materialien verwenden“, erklärt Kromayer gegenüber der Vogue. Die Renovierung sowie der Neubau des britischen Architekten David Chipperfield, der das Verbindungsstück zwischen den denkmalgeschützten Gebäuden bildet, dauerte insgesamt vier Jahre. Davor stand das Gebäude leer. „Uns war es wichtig, dass hier jede und jeder seine eigenen Lieblingsplätze finden kann“, sagt Kromeyer in dem Bericht weiter.

Stephan Landwehr hat das „Château Royal“ gemeinsam mit seinem langjährigen Grill-Royal-Geschäftsführer Moritz Estermann und der isländischen Köchin Victoria Eliasdóttir eröffnet. Eliasdóttir betrieb hier ab 2015 für eine begrenzte Zeit auch ihr Restaurant „Dóttir“, das im Erdgeschoss des Hotels eine Wiedergeburt erlebt.

Insgesamt verfügt das „Château Royal“ über 93 Hotelzimmer, davon 26 Suiten und ein Apartment sowie über ein Restaurant, eine Bar und Private-Dining-Räume.

Fotos: Felix Brüggemann


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.