H-Hotels-Gruppe eröffnet H4-Mega-Hotel in Paris

| Hotellerie Hotellerie

Das Team der H-Hotels Gruppe empfängt ab sofort die ersten Gäste im H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort. Es ist das größte Hotel, das die vergangenen 50 Jahre in der französischen Hauptstadt eröffnet hat. Damit setzt der Konzern aus dem hessischen Bad Arolsen seine Europa-Expansion fort.

Das erste Haus der Hotelgruppe in Frankreich befindet sich im ikonischen Tour Pleyel, einem knapp 140 Meter hohen Gebäude im Viertel Pleyel in Saint-Denis im Norden von Paris. Auf 40 Etagen befinden sich 697 Hotelzimmer, ein Pool, ein Fitnessbereich, eine Executive Lounge und mehrere gastronomische Einrichtungen inklusive einer Skybar auf der obersten Etage mit sagenhaftem Blick über die Metropole. Mit dem neuen Hotel erhält die Region gleichzeitig ein Kongresszentrum der Superlative – es erstreckt sich auf 10.000m². Die Gäste erreichen das H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel von den Flughäfen Charles de Gaulle in nur 25 Minuten und Orly in ca. 45 Minuten, das Pariser Zentrum in 15 Minuten.   

„Mit dem H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort eröffnen wir bisher das größte Hotel unserer Gruppe. Dieses Leuchtturmprojekt bereichert kurz vor den Spielen in Paris die Region mit einem hervorragenden Hotel und Tagungszentrum, die den Gästen einmalige Highlights bieten. Dank der strategischen Lage zwischen dem Olympischen Dorf und dem Stade de France ist unser Hotel für nationale und internationale Geschäftsreisende als auch für Individualreisende ideal“, sagt Thomas Haas, CEO der H-Hotels Gruppe. 

697 Zimmer und ein 10.000 Quadratmeter großes Kongresszentrum

Der 140 Meter hohe Pleyel-Turm, benannt nach einer Klaviermanufaktur, die auf dem Gelände angesiedelt war, ist ein markantes Gebäude. Zuletzt als Bürogebäude genutzt beherbergt das Haus nach einer dreijährigen Umbauphase 697 geräumige Zimmer mit einer Größe von 21 bis 129 Quadratmeter. Für die Innenarchitektur zeichnet die Agentur Axel Schoenert aus Paris verantwortlich. Sie verbindet auf subtile Weise die industrielle Vergangenheit des Viertels Pleyel mit einer zeitgenössischen Ästhetik. Rohe Materialien wie Stahl verbinden sich harmonisch mit edlem Holz und schaffen so eine authentische und moderne Atmosphäre.

Einige Zimmerkategorien inkludieren den Zugang zur Executive Lounge, welche aus der 26. Etage einen einmaligen Blick auf die Innenstadt und Wahrzeichen wie den Eiffelturm oder die Basilika Sacré-Cœur bietet. Eine vergleichbare Sicht hat man von der 38. Etage, auf der sich der höchsten Pool Frankreichs und der 192 m² große Fitnessbereich befinden. 

Das Hotel bietet eines der größten Kongresszentren in der Region Paris. Auf einer Fläche von 10.000 m² befinden sich 16 Tagungsräume mit einer Gesamtkapazität von rund 2.600 Personen. Der 1.180 m² große Plenarsaal mit einer beeindruckenden Deckenhöhe von acht Metern bietet den idealen Rahmen für erfolgreiche und besondere Veranstaltungen wie zum Beispiel Auto- oder Produktpräsentation. Die Meeting- und Veranstaltungsräume haben eine Größe von 26 bis 526 Quadratmeter - 14 davon bieten Tageslicht.  „Mit dem H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort unterstreichen wir, dass die Metropole ein erstklassiges Ziel für Tagungen und Kongresse ist“ sagt CCO Christine Woll.

 H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort mit erstklassiger Nachhaltigkeitszertifizierung 

In der Umbauphase wurde der Gebäudekomplex nach der weltweit geltenden Building Research Establishment Environmental Assessment Methodology (BREEAM) zertifiziert. Der Tour Pleyel erhielt die Gesamtnote „sehr gut“, das Kongresszentrum „ausgezeichnet“. Diese weltweit anerkannte BREEAM bewertet die Nachhaltigkeit des gesamten Lebenszyklus von Gebäuden anhand von neun Kategorien - darunter Energieeffizienz, Wassermanagement, Treibhausgas-emissionen, Qualität der Innenraumluft, Verwendung nachhaltiger Materialien und Abfallmanagement. So passt beispielsweise ein Gebäudemanagementsystem die LED-Beleuchtung der Anwesenheit von Personen sowie der Umgebungshelligkeit automatisch an, die Klimaanlage richtet die Temperatur auf die Belegung der Zimmer und Räume aus. 

Gastronomisch präsentiert sich das Haus international und französisch 

Mit einem Fokus auf regionale und lokale Produkte leistet das Haus auch im gastronomischen Angebot einen Beitrag zu seinem Nachhaltigkeitskonzept. 

Im Erdgeschoss verwöhnen Chefkoch Laurent Legat und sein Team im Restaurant "Le Pleyel" ihre Gäste mit einer modernen Küche der verschiedenen französischen Landesregionen. Das dem Kongresszentrum zugehörige Restaurant "Le Marché Pleyel", welches die Authentizität, Vielfalt und Geselligkeit eines französischen Marktes repräsentiert, lädt die Gäste mit seinen 380 Plätzen dazu ein, französisch-internationale Kochkunst zu erleben.  Das Frühstücksrestaurant "Le Chopin“ bietet neben selbstgemachten Granola-Varianten und typischen französischen Gebäckwaren auch Marmeladen, die ökologisch in Saint-Denis hergestellt werden.

Ein besonderes Highlight ist die Skybar „The Stage“ mit einem atemberaubenden Panoramablick aus der obersten Etage des 40-stöckigen Hotels. Neben einer internationalen Auswahl an Cocktails und Getränken, servieren die Mitarbeitenden der Skybar raffiniert-interpretierte kleine französische Gerichte. Zudem zaubert der Chef-Patissier hauseigene Delikatessen, die neben der Skybar „The Stage“ auch im Restaurant „Le Pleyel“ und in der Executive Lounge zu genießen sind. 

Auf ein ausgesprochen serviceorientiertes Gästeerlebnis in allen Bereichen legt das erfahrene Team von insgesamt 250 Mitarbeitenden besonderen Wert. „Der Einsatz, die Energie und die Professionalität meines Teams begeistern mich“, sagt Lars Hallier, General Manager des H4 Hotel Wyndham Paris Pleyel Resort, der die Voreröffnungsphase seit November 2023 vor Ort leitet. „Nach den Pariser Spielen Mitte August wird unser Hotel vollständig für die Öffentlich zugänglich sein und die Hotelszene im Großraum Paris mit einer neuen Dimension erweitern.“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.