Hannes Horsch übernimmt Romantik Hotel auf der Wartburg

| Hotellerie Hotellerie

Ab Anfang 2019 übernimmt Hannes Horsch das Romantik Hotel auf der Wartburg. Der 53-jährige Hotelier erfüllt sich damit laut Mitteilung einen Traum: Seit mehr als 20 Jahren sei der leidenschaftliche Gastgeber der Region eng verbunden und kenne die Thüringer Hotellerie und Gastronomie seit der Wiedervereinigung. Zuletzt führte er die Hotels Goldener Löwe und Am Markt Residenz in Meißen, hatte aber einen Wohnsitz in seiner Wahlheimat Eisenach.

Für das Romantik Hotel auf der Wartburg hat Hannes Horsch bereits Pläne: So will er den "Wohlfühlfaktor" der Landgrafenstube, die zu einer der ersten Adressen in Thüringen gehört, weiter ausbauen. Am Herzen liegt Horsch auch die Zusammenarbeit mit der Wartburg Stiftung sowie mit seinem künftigen Team: „Die Gäste spüren unmittelbar, wie harmonisch wir alle zusammenarbeiten, deshalb sehe ich hier einen Schwerpunkt meiner Arbeit.“

Hannes Horsch hat eine Ausbildung zum Hotelfachmann im Schlosshotel Bühlerhöhe bei Baden-Baden absolviert, danach wechselte der gebürtige Freiburger ins Hotel Nassauer Hof in Wiesbaden. Es folgten Stationen im Colombi Hotel Freiburg und im Hyatt Continental in Montreux. Während seiner Schweizer Zeit arbeitete Horsch auch für das Hyatt Carlton Tower in London und eröffnete das Hotel Hyatt in Belgrad mit. An der Hotelfachschule in Lausanne holte er sich den letzten professionellen Schliff. Sein weiterer Weg führte Horsch vom Parkhotel Adler in Hinterzarten zu weiteren verantwortlichen Positionen als Geschäftsführer in unterschiedlichen Hotels in Chemnitz, Erfurt und Leipzig. Im Anschluss war Horsch 15 Jahre lang Geschäftsführer des 5-Sterne-Hotels Relais & Chateaux Schloss Hohenhaus in Nordhessen, dann übernahm er Hotelbetriebe und den Vorsitz des Tourismusvereins in Meißen.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.