Historischer Turm in Trumps Hotel trotz Shutdown geöffnet

| Hotellerie Hotellerie

Seit mehr als zwei Wochen arbeitet die US-Regierung nur eingeschränkt. Der Grund dafür ist der Streit um die Finanzierung der von Donald Trump verlangten Grenzmauer zu Mexiko. Da durch den sogenannten Shutdown viele Regierungsmitarbeiter in den Zwangsurlaub geschickt wurden, oder ohne Bezhalung arbeiten müssen, sind viele öffentliche Einrichtungen derzeit geschlossen oder nur eingeschränkt zu nutzen. So zum Beispiel das Luft- und Raumfahrtmuseum und der Zoo in Washington.

Im historischen Uhrenturm des Trump International Hotels läuft allerdings alles wie geschmiert. Medienberichten zufolge werde dort immer noch jeder Besucher von Rangern des National Park Services (NPS) begrüßt, die trotz des Shutdowns normal arbeiten. Die zuständige General Services Administration bestreitet laut Stern allerdings, dass der Name Trump etwas damit zu tun habe. Vielmehr seien sie per Gesetz dazu verpflichtet, den historischen Turm geöffnet zu lassen. 

Das Argument überzeugte die Kritiker jedoch nicht. Wie zum Beispiel die Washingtoner Vereinigung „Citizens for Responsibility and Ethics“ mitteilte, habe sie eine offizielle Anfrage dazu eingereicht. Der Abgeordnete Bill Pascrell ging auf Twitter noch einige Schritte weiter und schrieb seinen Landsleuten, dass die Trump-Administration Steuergelder verschwende, um eine historische Stätte in einem Luxushotel offen zu halten. Und das, während der Rest der Amerikaner durch Müll und verschlossene Tore wate. Die Korruption und Schande dieser Regierung seien bodenlos. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

RTL berichtete in seinem Investigativ -Format über die Reinigungsbranche. Das „Team Wallraff“ nahm auch das Jufa-Hotel in Hamburg unter die Lupe. Die Hotelgruppe zeigt sich jetzt bestürzt über das Ergebnis der Reportage.

Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, hat sich dafür ausgesprochen, die Umwandlung von Wohnungen in Ferienwohnungen etwa für die Online-Plattform Airbnb zu begrenzen. Barley sprach am Montag in Berlin von einer Unsitte, die begrenzt werden solle.

Stehende Ovationen im Europa-Park: Zwei besondere Arbeitgeber sind beim „Hotelier des Jahres 2024“ der ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung ausgezeichnet worden. Der Special Award ging an das inklusive Konzept Anne-Sophie in Künzelsau. Carmen und Reinhold Würth sowie Jutta und Christian Helferich nahmen den Preis entgegen. Hoteliers des Jahres wurden Natalie Fischer-Nagel & Frank Nagel vom Resort Weissenhaus.

Die beliebte Ferienunterkunft „Villa 54 Grad Nord“ schließt dauerhaft ihre Türen. Dies verkündeten die Betreiber nun auf Facebook sowie auf ihrer Website. Für viele Urlauber kommt die Nachricht überraschend – das Appartementhaus wurde erst in diesem Jahr grundlegend renoviert.

Hilton hat das Anglo American Hotel Florenz, Curio Collection by Hilton, eröffnet. Damit schließt sich das neue Haus den 36 Hotels der Hilton-Marken in Italien an. Auf die Gäste warten 118 Zimmer und Suiten.

Experten haben ein massives Sicherheitsproblem bei ibis aufgedeckt. Offenbar konnte über ein Check-in-Terminal auf die Buchungsdaten fremder Gäste zugegriffen werden, inklusive Zimmernummern und Zugangscodes. (Mit Accor Stellungnahme)

Auf dem Gelände des Resorts Tropical Island​​​​​​​ ist ein neuer Hotelkomplex eröffnet worden. Die Erweiterung mit direktem Zugang zur Tropenhalle mit Wasserlandschaft verfügt über 150 Zimmer und insgesamt 500 zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten.

Der Hotelier Marco Nussbaum beklagt, dass die Vielzahl von Informationen, sowie die Belanglosigkeit mancher Beiträge im Internet, es immer schwieriger machten, relevante Inhalte herauszufiltern. Zudem gebe es in der Hotellerie Protagonisten, die mehr Schein als Sein böten und wahre Leistungen durch Selbstinszenierung überdecken würden. Nussbaum wünscht sich mehr Bessermacher, statt Besserwisser.

Die Fußball-EM bringt diesen Sommer Fans aus ganz Europa nach Leipzig. Wer in Innenstadtnähe in einem Hotel übernachten will, muss sich beeilen. Auf den naheliegenden Campingplätzen hingegen soll es, nach Einschätzung einiger Betreiber, noch ausreichend Plätze für Fußball-Fans geben.

Die Radisson Collection ist jetzt mit zwei Häusern in der Hauptstadt Italiens vertreten. Das Hotel ist im restaurierten Palazzo Lares Permarini untergebracht, der ein Zeugnis des architektonischen Erbes Roms darstellt.