Der auf Hotelimmobilien spezialisierte Berater Christie & Co ist mit der Vermarktung des etablierten Romantik Hotel Bösehof in Bad Bederkesa beauftragt worden. Das Midscale-Hotel, gelegen im Elbe-Weser-Dreieck zwischen den Städten Bremen, Hamburg und Cuxhaven, wird zum Verkauf angeboten.
Etabliertes Hotel im Moorheilbad
Das Hotel Bösehof befindet sich in der Moorheilbad- und Luftkurortgemeinde Bad Bederkesa. Durch die Nähe zur Nordsee und zu mehreren Golfanlagen im direkten Umfeld sehen die Vermarkter das Haus als ideal für eine nachhaltige Positionierung im Leisure-Segment (Freizeitbereich) an.
Die Liegenschaft setzt sich aus drei harmonisch verbundenen Gebäuden zusammen, deren Bausubstanz kontinuierlich modernisiert wurde und von gepflegten Außenanlagen umgeben ist.
Ausstattung und Erweiterungspotenzial
Das Hotel verfügt über insgesamt 52 Zimmer. Zur weiteren Ausstattung zählen ein Restaurant mit Wintergarten, eine Bar, ein separater Veranstaltungspavillon sowie eine Kegelbahn. Ein großzügiger Wellnessbereich ergänzt das Angebot, welcher einen Innenpool, einen Whirlpool, Saunen und Behandlungsräume umfasst.
Das Haus generiert zusätzliche, regelmäßige Einnahmen durch die Installation einer Photovoltaikanlage und von Antennentechnik, was zur Wirtschaftlichkeit des Betriebes beiträgt.
Für potenzielle Investoren besteht zudem ein Erweiterungspotenzial: Ein benachbartes Gebäude, das derzeit als Lagerfläche genutzt wird, könnte umfunktioniert werden. Dadurch wäre die Realisierung von bis zu 10 bis 15 zusätzlichen Doppelzimmern möglich.
Synergien durch Markenbindung
Emily Frank, Analystin bei Christie & Co, äußerte sich zu den Vorzügen der Immobilie: „Das Romantik Hotel Bösehof vereint wirtschaftliche Stärke mit emotionaler Markenbindung – eine seltene Kombination, die für Investoren spannend ist.“
Als Mitglied der Kooperation Romantik Hotels & Restaurants profitiere das Haus laut Frank von einer starken Markenpräsenz, einer hohen Gästezufriedenheit und einem etablierten Netzwerk, was die Nachfrage langfristig stärken.













