Hotel Das Zeppelin entsteht in Fischbach direkt am Bodensee

| Hotellerie Hotellerie

Inmitten eines naturnahen Parks am Seeufer entsteht rund um die denkmalgeschützte Villa Gminder in Friedrichshafen-Fischbach «Das Zeppelin» - ein Hotelensemble auf 4 Sterne-Niveau. Den Zuschlag für den Betrieb haben Sandra und Hendrik Fennel erhalten.

Die Hoteliers des Fischbacher Hotel Maier überzeugten den Eigentümer Luftschiffbau Zeppelin GmbH mit einem Konzept, das die Themen Verantwortungsbewusstsein, Nachhaltigkeit und Schutz in den Mittelpunkt stellt. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2024 geplant.

Herzstück des Ensembles ist die Villa Gminder mit Terrasse zum See. In ihren historischen Salons soll ein Restaurant zum Treffpunkt für Gäste und Einheimische werden. Das Restaurant erhält einen vegetarischen Schwerpunkt, Fleisch- und Fischkomponenten können optional dazu bestellt werden. Verarbeitet werden dabei möglichst Bio-Erzeugnisse aus der Region.

Rund um die Villa entstehen vier Neubauten, die das denkmalgeschützte Villengebäude in ihre Mitte nehmen. Inmitten des parkartigen Geländes fügen sie sich mit Fichtenholzfassaden und begrünten Zeltdächern in die Uferlandschaft ein.

«Das Zeppelin» wird Platz für 62 Zimmer, für Seminar- und Veranstaltungsräume sowie einen kleinen Wellness- und Fitnessbereich bieten. Innenarchitektur und Ausstattung orientieren sich an Prinzipien des Ecodesigns und setzen auf natürliche Materialien mit einem Fokus auf die Verträglichkeit für Mensch und Natur.

Außerdem wird bei der Materialwahl der «Genius Loci» berücksichtigt, die Einbettung des Hauses in die Region und seine Geschichte. So etwa stellen Wohntextilien aus Leinen, Baumwolle und Wolle einen Bezug zum Textilfabrikanten Gustav Gminder her, der die Villa im Herzen der Anlage einst erbaute. Seine Erfindung, das heute noch nach ihm benannte Gminder Halbleinen, soll ebenfalls verwendet werden.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.