Hotel-Fonds von BVK und GBI kauft Motel One mit 401 Zimmern in Frankfurt

| Hotellerie Hotellerie

Der Teilfonds Hotel der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) hat gemeinsam mit der GBI AG eine weitere Investition getätigt und erweitert sein Portfolio diesmal um eine Bestandsimmobilie. Erworben wurde das im Jahr 2014 eröffnete Motel One Hotel im Frankfurter Gallusviertel nahe der Messe. Das Hotel mit 401 Zimmern war bislang im Besitz eines Fonds der DWS.

„Für uns ist wichtig, dass ein Haus an einem guten Standort, mit dem passenden Konzept und guter Immobilienqualität, über eine entsprechende Perspektive am Markt verfügt, und zwar mit einem sehr langfristigen Anlagehorizont“, erläutert Simon Behr, Director of Fund Management & Transaction der GBI AG, der im Rahmen des Fondsmandates für die strategische Ausrichtung und Auswahl der Investitionen zuständig ist.

Felix Becker, Investmentmanager bei der BVK ergänzt: „Mit einer möglichst großen Bandbreite unterschiedlicher Hotelkategorien nutzen wir die vielfältigen Renditechancen des Beherbergungsmarktes für unsere institutionellen Investoren voll aus.“ Neben Deutschland investieren BVK und GBI auch in Österreich und der Schweiz.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit einer Einschätzung zur außen- und sicherheitspolitischen Lage wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in diesem Jahr die Münchner Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof eröffnen.

In der RIMC Hotels & Resorts Group hat es in den vergangenen Monaten einige Umstrukturierungen gegeben. Grund dafür war und ist – neben der aktuellen Marktlage am Hotelmarkt – ein Gesellschafterstreit. RIMC spricht von gravierender Manipulationen im Unternehmen.

Bob W, ein Betreiber mit über 4.000 Apartments in ganz Europa, hat Pachtverträge für drei Immobilien in München unterzeichnet. Mit der Umwandlung von zwei Hotels und einem Aparthotel, setzt das Unternehmen seine Wachstumsstrategie in der DACH-Region konsequent fort.

2025 feiert die Vereinigung Schlosshotels & Herrenhäuser ihr 60-jähriges Bestehen. Auf Expansionskurs befindet sie sich bereits jetzt und hat mit dem Ansitz Heufler, der Schlossmühle Glottertal und der Villa Soleil drei neue Mitglieder gewonnen.

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro in Hotelimmobilien investiert. Das entspricht einer Steigerung von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Rund 900 Millionen Euro entfielen dabei auf die zweite Jahreshälfte.

Obwohl viele Unternehmen der Hotellerie steigende Kosten beklagen und ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld beklagen, wurde bei der Anzahl der Übernachtungen im vergangenen Jahr ein Höchstwert erreicht und Werte vor der Corona-Krise übertroffen.

Im sechsten Bezirk der Stadt Wien entsteht derzeit der fünfte Standort der Schani-Hotels. Das Hotel Schani Naschmarkt. Die Fertigstellung des Hotel Schani Naschmarkt ist für das zweite Quartal 2026 angedacht. Geplant ist ein neunstöckiges Boutique-Hotel, das etwa 90 Zimmer umfassen wird.

Der Wiesbadener Projektentwickler, Hotelbetreiber und Investmentmanager Fibona hat ein Grundstück in Lindau am Bodensee erworben. Auf dem Gelände des stillgelegten Limare-Schwimmbads entsteht, voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2025, in Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler Focus Real Estate aus München, ein neues Légère-Hotel.

Ein neuer SiteMinder-Bericht zeigt die sich ständig verändernden Vorlieben und Gewohnheiten von Reisenden auf der ganzen Welt. Eines der Ergebnisse: Es war noch nie so wichtig wie heute, den Komfort in den Vordergrund zu stellen.

Schwerin bekommt ein neues Highlight: Die ehemalige DDR-Staatsbank wird für rund 18 Millionen Euro zu einem luxuriösen Hotel umgebaut. Unter dem Namen „Le Trésor“ sollen Gäste ab Mitte 2025 das historische Ambiente genießen können.