Hotelier Clemens Ritter von Kempski mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

| Hotellerie Hotellerie

Höchste Anerkennung für Verdienste um das Gemeinwohl: Der Hotelier, Mediziner und Betriebswirt Clemens Ritter von Kempski wurde am 27. Juni 2022 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Er erhielt die durch den Bundespräsidenten verliehene Ehrung im Rahmen einer Feierstunde in der Staatskanzlei in Magdeburg. Das Verdienstkreuz am Bande wurde Dr. Clemens Ritter von Kempski von Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, überreicht.

Die Auszeichnung würdigt die unternehmerischen Leistungen des Eigentümers und Geschäftsführers der Ritter von Kempski Privathotels ebenso wie seine ehrenamtlichen Verdienste auf karitativer, kultureller und politischer Ebene. Besondere Anerkennung erfährt das Engagement für die touristische Entwicklung des ländlichen Raums.

„Dr. Clemens Ritter von Kempski nimmt nicht nur seine unternehmerische Verantwortung beispielgebend wahr, sondern engagiert sich darüber hinaus auch in vorbildlicher Weise ehrenamtlich für das Gemeinwohl“, legte Dr. Reiner Haseloff in seiner Laudatio dar. Des Weiteren würdigte der Ministerpräsident den Aufbau zukunftweisender Tourismusprojekte im Südharz und hob die Entwicklung touristischer Nachhaltigkeitskonzepte durch den frischgebackenen Bundesverdienstkreuzträger hervor.

„Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet zu werden, ist für mich eine große Ehre. Ich nehme die Anerkennung als Ansporn, mein Engagement mit Freude und Herzblut auch in Zukunft so weiter fortzusetzen“, zeigt sich Dr. Clemens Ritter von Kempski dankbar.

Wegweisende Impulse für den Tourismus im Südharz

Für Clemens Ritter von Kempski ist die Entwicklung des Qualitätstourismus in der Region Südharz von jeher ein besonderes Anliegen. Verschiedene auch Landesgrenzen überwindende Projekte der Tourismusförderung wurden von ihm initiiert und umgesetzt. Dazu zählen unter anderem das Charity-Sportereignis „Stolberger Schloss-Lauf“ und das „Stolberger Histörchen“, ein Höfefest in der Stadt Stolberg. Das Tourismuskonzept „Südharz-Kyffhäuser“ hat zum Ziel, die Regionen Südharz und Kyffhäuser und den dortigen Tourismus zu fördern.

In der Corona-Pandemie hat der Mediziner richtungweisende Sicherheits- und Hygienekonzepte für die Tourismusbranche entwickelt. Aufgrund des von ihm entworfenen Modellprojektes „Sicheres touristisches Reisen“ wurden die Ritter von Kempski Privathotels als erste Hotelgruppe in Deutschland als Pilotprojekt für eine Öffnung in der Pandemie vom Land Sachsen-Anhalt zugelassen.

Zu der von . Clemens Ritter gegründeten Hotelgruppe Ritter von Kempski Privathotels mit Sitz in Stolberg zählen derzeit das Vier Sterne-Superior Wellnesshotel Naturresort Schindelbruch und das Romantik Hotel FreiWerk. Die Hotels werden stetig weiterentwickelt und haben sich mit ihrem außergewöhnlichen Angebot und der konsequenten nachhaltigen Ausrichtung einen Namen weit über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus gemacht. So zählt das Naturresort Schindelbruch zu den Top 20-Wellnesshotels in Deutschland und trägt die Zertifizierung klimapositiv. Bereits 2009 erhielt es als erstes klimaneutrales Hotel in Mitteldeutschland den Tourismuspreis des Landes Sachsen-Anhalt.

Ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Bereichen

Clemens Ritter von Kempski bekleidet verschiedene Ehrenämter. Besonders am Herzen liegt dem vierfachen Familienvater seine ehrenamtliche Arbeit bei den Maltesern. Bei der katholischen Hilfsorganisation ist er vorrangig in der ärztlichen Notfallversorgung und im Rettungsdienst tätig.

Darüber hinaus wurde der gebürtige Düsseldorfer im Jahr 2019 von den Bürgern und Bürgerinnen der Gemeinde Südharz als parteiloser Einzelkandidat in den Gemeinderat der Gemeinde gewählt. Dort engagiert er sich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region, die Zukunft der kommunalen Einrichtungen und für nachhaltige Projekte. Er ist Mitglied im Wirtschafts- und Tourismusausschuss.

Das Bundesverdienstkreuz wird für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie für weitere besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verliehen. Es ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.

Der Hotelkonzern Accor plant für das Jahr 2026 die Eröffnung von rund 350 neuen Häusern weltweit. Auch in der DACH-Region kommen ein paar Häuser hinzu. Mit dem Wachstum früherer Jahre ist der Ausbau der Geschäftstätigkeiten hierzulande allerdings nicht zu vergleichen.

Die PKF Hospitality Group hat die Hotelgruppe B&B Hotels offiziell als die schnellstwachsende Hospitality-Marke Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung unterstreiche die Position der Gruppe im Budget- und Economy-Segment sowie deren Rolle als Impulsgeber im europäischen Value-for-Money-Markt.

Die europäische Kollektion unabhängiger Boutiquehotels Quality Lodgings vergrößert ihr Portfolio um acht neue Häuser. Damit wächst die Sammlung auf insgesamt 126 Hotels in acht Ländern. In Deutschland umfasst die Kollektion nun 30 Adressen.

IHG Hotels & Resorts hat die Vertragsunterzeichnung für das zukünftige InterContinental Prag bekanntgegeben. Dies markiert die Rückkehr der Marke in die tschechische Hauptstadt. Das geplante Luxushotel mit 137 Zimmern soll voraussichtlich 2029 eröffnet werden.

Das Dachsteinkönig – Familux Resort in Gosau, welches unter anderem vom Gault Millau als „Familienhotel des Jahres 2026“ ausgezeichnet wurde, leitet eine umfassende Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieser Expansion entstehen derzeit elf neue, zweistöckige Luxus-Chalets.

Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz startet mit einer umfassenden Neugestaltung und einer Investition von insgesamt 18,5 Millionen Schweizer Franken in die Wintersaison. Dies betrifft sowohl die Zimmer als auch die Gastronomie des Hauses.

Die Motel One Group hat in der österreichischen Hauptstadt ihr fünftes Haus eröffnet. Der neue Standort in der Donau City zeichnet sich durch ein Konzept aus, das moderne Architektur und Naturverbundenheit vereint, und präsentiert ein exklusives Design des Künstlers Paul Riedmüller.

Die Schweizer Hotelgruppe The Living Circle erweitert ihr Portfolio um das Hotel Bergwelt Grindelwald. Die operative Übergabe an den neuen Eigentümer ist für Herbst 2026 geplant und soll in enger Abstimmung mit der bisherigen Betreiberin erfolgen.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihre Expansion in Rheinland-Pfalz fort. Nach Koblenz, Worms und Bad Kreuznach wird das Best Western Hotel Pirmasens in der Bahnhofstraße 35 das nächste Haus der Gruppe. Die Übernahme des Hotels mit 45 Zimmern ist für das zweite Halbjahr 2026 geplant.