Hotelmarke Miiro startet in Europa

| Hotellerie Hotellerie

Die Lifestyle-Hotelmarke Miiro baut ihr Geschäft weiter aus und eröffnet in den kommenden zwei Jahren insgesamt fünf Häuser in verschiedenen europäischen Metropolen. Den Anfang macht das Hotel Le Grand Hôtel Cayré in Paris, welches bereits im Sommer dieses Jahres eröffnet werden soll.

Das Hotel soll ein Neustart des Hotels Cayré sein, das einst bei Künstlerin und Intellektuellen sehr bliebt war. Das Design des Haues orientiert sich an der Geschichte des Stadtviertels Saint-Germain-des-Prés und es verfügt über 123 Zimmer und Suiten. Außerdem soll dort eine klassische französische Brasserie und eine Bar untergebracht werden. Zudem wird im Sommer auch das Hotel Borneta in Barcelona eröffnet, das sich im Kunsthandwerkerviertel El Born befinden wird. Neben 92 Zimmern, steht den Gästen hier ein Restaurant mit offener Küche, eine Cocktailbar und eine Dachterrasse mit Blick auf die Altstadt zur Verfügung.

Anfang 2025 soll dann das Hotel Temple Garden in London folgen, in dem über 156 Zimmer, ein Café-meets-Deli, ein Restaurant und eine Bar untergebracht sein sind. Weil es sich im grünen Viertel Earl's Court im Westen der Stadt befindet, wird auch das Hotel selbst über einen eigenen Garten verfügen. Das passt zum Konzept der Marke Miiro. Denn jedes Hotel soll von der umliegenden Nachbarschaft inspiriert sein und über eine starke Bindung zur lokalen Community verfügen.

Hinter Miiro steckt das indische Großunternehmen Interglobe, das nach eigenen Angaben „Indiens führendes Luftfahrt- und Gastgewerbe-Konglomerat“ ist. Aktuell soll das Unternehmen rund 58.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach dem Insolvenzverfahren der Lindner Hotels AG kehrt das Parkhotel Oberstaufen in die Hand der Gründerfamilie zurück. Der Enkel des Gründers übernimmt das Haus in Oberstaufen, das ab dem 1. Juli 2025 nicht mehr zur Lindner Hotel Group gehört, und richtet es neu aus. Ein erfahrener General Manager ist für die operative Führung des 87-Zimmer-Hotels verantwortlich.

Das Flushing Meadows Hotel beendet nach zwölf Jahren seinen Betrieb in München. Das Haus, das durch seine Dachterrasse, sein Design und unkonventionellen Gästezimmer bekannt wurde, bleibt noch bis zum 20. Dezember geöffnet. Danach ist endgültig Schluss.

Rocco Forte Hotels hat die Eröffnung eines zweiten Standorts in Apulien bekanntgegeben. Die Masseria del Cardinale soll im Jahr 2028 in Fasano an den Start gehen und das Italien-Portfolio der Gruppe ergänzen.

Meliá Hotels erweitert das eigene Portfolio an Luxus- und Lifestyle-Marken und hat für das Jahr 2026 insgesamt 23 neue Hoteleröffnungen bestätigt. Die Expansion erstreckt sich über Südostasien und Südamerika bis nach Europa und in den Indischen Ozean.

Der Hotelkonzern Accor plant für das Jahr 2026 die Eröffnung von rund 350 neuen Häusern weltweit. Auch in der DACH-Region kommen ein paar Häuser hinzu. Mit dem Wachstum früherer Jahre ist der Ausbau der Geschäftstätigkeiten hierzulande allerdings nicht zu vergleichen.

Die PKF Hospitality Group hat die Hotelgruppe B&B Hotels offiziell als die schnellstwachsende Hospitality-Marke Europas für das Jahr 2025 ausgezeichnet. Die Ehrung unterstreiche die Position der Gruppe im Budget- und Economy-Segment sowie deren Rolle als Impulsgeber im europäischen Value-for-Money-Markt.

Die europäische Kollektion unabhängiger Boutiquehotels Quality Lodgings vergrößert ihr Portfolio um acht neue Häuser. Damit wächst die Sammlung auf insgesamt 126 Hotels in acht Ländern. In Deutschland umfasst die Kollektion nun 30 Adressen.

IHG Hotels & Resorts hat die Vertragsunterzeichnung für das zukünftige InterContinental Prag bekanntgegeben. Dies markiert die Rückkehr der Marke in die tschechische Hauptstadt. Das geplante Luxushotel mit 137 Zimmern soll voraussichtlich 2029 eröffnet werden.

Das Dachsteinkönig – Familux Resort in Gosau, welches unter anderem vom Gault Millau als „Familienhotel des Jahres 2026“ ausgezeichnet wurde, leitet eine umfassende Weiterentwicklung ein. Im Rahmen dieser Expansion entstehen derzeit elf neue, zweistöckige Luxus-Chalets.

Das Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz startet mit einer umfassenden Neugestaltung und einer Investition von insgesamt 18,5 Millionen Schweizer Franken in die Wintersaison. Dies betrifft sowohl die Zimmer als auch die Gastronomie des Hauses.