Hotelwebseite genauso wichtig wie Google und TripAdvisor

| Hotellerie Hotellerie | Marketing Marketing

Laut einer aktuellen Studie ist die eigene Webseite genauso wichtig für Direktbuchungen wie Google und TripAdvisor. Das ist eines der Ergebnisse der SiteMinder-Untersuchung „Global Hotel Business Index 2018“, die sich mit den Schlüsselfaktoren für den Erfolg eines Hotels befasst. Für die Studie wurden weltweit mehr als 550 Hoteliers aus der Individual- und Kettenhotellerie befragt.

Wie die Untersuchung ergab, betrachten die Befragten Google, TripAdvisor und die jeweilige Hotelwebseite als die drei effektivsten Kanäle, um in diesem Jahr direkte Buchungen zu generieren. Damit übertrafen sie auch die Werbung in den sozialen Netzwerken sowie die OTAs.

Es sei völlig klar, dass auf Google, Tripadvisor und die Webseite des Unternehmens großen Wert gelegt werde, um Direktbuchungen zu erzeugen, so die Studie. Die Angebote würden einen starken Dreiklang bieten, der eindeutig dominiere.  

Bei der Nutzung der sozialen Netzwerke gab es hingegen Unterschiede: Laut Studie seien diese zwar ein starkes Engagement-Instrument, also sinnvoll, um mit den Nutzern ins Gespräch zu kommen, aber nicht zwingend ein starker Lieferant für Direktbuchungen.

Die Studie befasst sich zudem mit Budgetplanung, Personalentscheidungen, neuen Technologien sowie der Gästeanalyse. Die komplette SideMinder-Studie gibt es nach einer Anmeldung hier.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.