Hyatt kündigt erstes Hotel auf Malta an

| Hotellerie Hotellerie

Die Hyatt Hotels Corporation gab heute die Franchise-Vereinbarung mit Bay Street Holdings Limited bekannt, um das erste Hyatt Hotel auf Malta zu realisieren. Direkt in der Küstenregion St. Julian’s gelegen, soll das Resort mit 153 Zimmern 2021 eröffnet werden. 

„Wir freuen uns sehr darüber, die Pläne für das erste Hyatt Hotel in Malta bekannt zu geben. Malta ist ein Land, das reich an historischer Architektur ist und sich zugleich sehr schnell zu einem der begehrtesten Ziele für Geschäftsreisende und Urlauber entwickelt hat,“ sagt Guido Fredrich, Regional Vice President Development Europa bei Hyatt. „Das ist eine großartige Möglichkeit, die aktuelle Markenpräsenz von Hyatt Regency in Südeuropa weiter auszubauen und wir freuen uns darauf, mit dem erfahrenen Team von Bay Street Holdings ein neues exklusives Hotel in der Region zu eröffnen.“ 

Malta wird sowohl bei Freizeit- und Business-Reisenden immer beliebter: Seit 2010 haben sich die Besucherzahlen verdoppelt. Insbesondere die Küstenregion St. Julian's ist aufgrund diverser Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Unterhaltungsangeboten bei Besuchern begehrt. 

Das Hyatt Regency Malta wird das bestehende Hyatt Regency Markenportfolio in Europa erweitern und schließt sich dem Hyatt Regency Nice Palaisde la Méditerranée, den bald eröffnenden Hotels Hyatt Regency Barcelona Fira und Hyatt Regency Hesperia Madrid sowie dem kürzlich angekündigten Hyatt Regency Lisbon an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das künftige Waldorf Astoria London Admiralty Arch hat die Eröffnung seiner beiden Signature-Restaurants für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Mit Coreus von Clare Smyth MBE und Café Boulud von Daniel Boulud positioniert sich das Hotel als neue Destination für Gourmets.

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.