IHG will avid hotels zu einer ihrer größten Marken in Deutschland machen

| Hotellerie Hotellerie

Die Intercontinental Hotels Group (IHG) führt ihre neue Marke avid hotels auf dem deutschen Markt und damit erstmalig in Europa ein. IHG will die avid hotels zu einer ihrer größten Marken in Deutschland machen. Geplant sind derzeit 15 Hotels mit dem bereits bestehenden Geschäftspartner GS Star GmbH.

Innerhalb der nächsten drei Jahre werden die Verträge für die avid hotels Häuser unterzeichnet, die innerhalb der kommenden fünf Jahre eröffnet werden. Der erste avid Hotelneubau soll im Jahr 2020 eröffnet werden.

Deutschland ist für die IHG einer der wichtigsten Märkte mit derzeit insgesamt 122 Hotels, die bereits geöffnet sind oder sich in der Entwicklungs-Pipeline befinden. Die starke Wachstumsdynamik der Hotelgruppe mit 50 neuen Vertragsunterzeichnungen in den letzten drei Jahren basiert auf der Zusammenarbeit mit elf aktiven MDA-Partnern. Diese Partnerschaften haben die Präsenz der IHG in Deutschland besonders mit den Marken Holiday Inn und Holiday Express verstärkt.

Mit dem ersten Hotel der Marke Kimpton Hotels & Restaurants in Deutschland, das ebenfalls 2018 unterzeichnet wurde, und der Verdoppelung der Hotel Indigo Häuser mit drei Neueröffnungen bis 2020, hat die IHG auch weiteres Wachstum im Boutique-, Upscale- und Luxussegment geschaffen.

Mit 130 Vertragsunterzeichnungen ist die erst im letzten Jahr ins Leben gerufene Marke avid hotels bereits auf starkes Interesse bei Geschäfts- und Franchisepartnern in den USA, Kanada und Mexiko gestoßen. Das erste Haus wurde im August dieses Jahres in Oklahoma City eröffnet.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.