Inflationärer Luxus

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„Was macht ein Spitzenhotel aus?“, fragt der Spiegel. Und beschäftigt sich damit, dass sich die Anpsprüche gewandelt hätten. Denn es gehe nicht unbedingt mehr um Kronleuchter und rote Teppiche. Gefragt seien vielmehr Exklusivität, Erlebnisse - und auch schöne Fotos für Social Media.

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Beim Wiederaufbau des Tourismus im Ahrtal wird nicht nur Altes rekonstruiert, sondern es entsteht auch Neues. Unternehmer aus der Region sehen trotz aller Erfolge noch Schwierigkeiten. Der kompletter touristische Wiederaufbau wird noch acht bis zehn Jahre in Anspruch nehmen.

Im Januar 2025 eröffnete das neue Hilton Garden Inn Athens Syggrou Avenue, das erste Hotel der Marke in Griechenland. Zudem kündigte Hilton an, sein Portfolio in Athen um drei Lifestyle-Hotels zu erweitern.

Wer seinen Fußball-Legenden schon immer mal ganz nahekommen wollte, hat nun dank der neuen „Legendary Rooms“ von Novotel und Paris Saint-Germain (PSG) Gelegenheit dazu. Diese bieten eine Mischung aus individuellem Design, digitaler Interaktion und Erinnerungsstücken.

Hilton bleibt zum neunten Mal in Folge die wertvollste Hotelmarke der Welt. Laut dem aktuellen Hotel-Ranking von Brand Finance liegt der Markenwert bei 11,6 Milliarden US-Dollar. Hinter Hilton folgen Hyatt und Hampton Inn.

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Am 25. April öffnet die Villa Belrose ihre Pforten für die Sommersaison. Über drei Jahren hinweg wurde das kleine Hotel der Althoff Collection an der Côte d’Azur während der Wintermonate modernisiert und umgestaltet.

Als erste Neueröffnung im Rahmen der Partnerschaft zwischen Novum Hospitality und IHG Hotels & Resorts nimmt das Holiday Inn – the niu Flux in Passau seinen Betrieb auf. Für Business- und Freizeitreisende stehen 129 Zimmer in nachhaltiger Holzmodulbauweise zur Verfügung.

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Glenn Fogel, CEO von Booking.com, sieht große Veränderungen auf die Reisebranche zukommen, vor allem getrieben durch Künstliche Intelligenz. Im OMR-Podcast spricht er über die Zukunft des Unternehmens, die Herausforderungen der Regulierung in Europa und warum Innovation entscheidend sei, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Anhand von Daten von 644 US-Hotels zeigt eine wissenschaftliche Studie, die im Cornell Hospitality Quarterly veröffentlicht wurde, dass Hotels, die OTAs, wie z.B. Booking & Co, nutzen, profitabler sind. Jeder Dollar mehr an Provisionen führe zu einem Anstieg der Rentabilität, so die Autoren. Bei Economy-Hotels gelte diese Erkenntnis allerdings nicht.