Instagram wird immer wichtiger

| Hotellerie Hotellerie

Im Juni knackte Instagram die Marke von einer Milliarde aktiven Nutzern und ist mittlerweile das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk. Was das für die Tourismusbranche bedeutet, hat nun Eye for Travel geklärt. Mit dem gleichen Thema beschäftigte sich diese Woche auch schon die Süddeutsche.  

Die Schaffung sogenannter „Instagram-Momente“ sei laut Eye for Travel zu einem wesentlichen Bestandteil bei der Gestaltung von Hotelzimmern und öffentlichen Bereichen geworden. Schließlich würden die Gäste heutzutage einzigartige Erfahrungen erwarten, die sich leicht fotografieren und in den Netzwerken teilen lassen: So zum Beispiel spezielle Teppiche, ausgefallene Tapeten oder Spiegel.  

Häuser wie das spanische Grand Hotel Miramar in Malaga und das MacDonald Forest Hills Hotel & SPA in Schottland sind bei Schaffung derartiger Momente bereits vorne mit dabei. So empfiehlt beispielsweise das Grand Hotel Miramar in der Print-Werbung nicht nur den Besuch der Festung Alcazabar, sondern auch, dass die Gäste den Seestern über dem Bett des Deluxe Sea Rooms fotografieren und teilen sollen. 
 

Im schottischen MacDonald Forest Hills Hotel & SPA setzt man weniger auf Seesterne, stattdessen werden die Gäste aufgefordert, die Ziegen in den Blumenbeeten auf dem Hotelgelände zu fotografieren. 

Den vollständigen Artikel von Eye for Travel gibt es HIER.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotellerie in Dubai führt ein neues, stadtweites Verfahren für den Check-in ein. Dabei können Gäste die Rezeption umgehen und alle Formalitäten vorab digital erledigen. Biometrische Daten werden hierzu nur erfasst. Das System soll Wiederholungsbesucher, etwa per Gesichtserkennung, zuordnen und die digitale Transformation des Emirats vorantreiben.

Steigende Betriebskosten, ein anhaltender Personalmangel und der wachsende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) bestimmen die Herausforderungen für die Hotellerie im kommenden Jahr. Das Team der GetAway Group hat zentrale Trends für das Vertriebsjahr 2026 vorgestellt.

Choice Hotels International forciert seine Wachstumsstrategie in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und kündigt den Markteintritt auf dem afrikanischen Kontinent an. Die ersten drei Hotels sollen Anfang 2026 in Kenia eröffnet werden.

Der deutsche Tourismus blickt auf einen starken Sommer 2025 zurück. Im Gegensatz zum wachsenden Camping- und Ferienwohnungssektor kämpfte die Hotellerie jedoch mit leichten Rückgängen, Preisdruck und hohen Betriebsrisiken, wie der aktuelle dwif-Fakten-Kompass aufzeigt.

Die Hostel-Kette a&o Hostels übernimmt Schulz Hotels aus Berlin. Die Akquisition ist Teil einer 500 Millionen Euro umfassenden Wachstumsstrategie, die durch Investoren unterstützt wird und das Managementteam der Berliner mit einschließt. Ziel ist die weitere Stärkung der Marktposition und die Beschleunigung der Expansion in Europa.

Die Radisson Hotel Group hat ihre Marke Prize by Radisson mit der Eröffnung von zwei Standorten in Bergen in Norwegen eingeführt. Mit dieser Expansion erhöht die Gruppe ihre Präsenz in der UNESCO-Welterbe-Stadt auf insgesamt fünf Häuser.

Die diesjährige Sommersaison gehört zu den stärksten Saisons in der Geschichte des Deutschland-Tourismus. Camping und Ferienwohnungen legten zu, die Hotellerie lag hingegen knapp unter dem Vorjahreswert.

The Lux Collective hat die nächste Phase der internationalen Expansion bekanntgegeben, die von sieben neuen Vertragsabschlüssen getragen wird. Die Strategie konzentriert sich dabei auf die Weiterentwicklung der Marke LUX*, SALT und SOCIO.

Eine neue Analyse von Colliers zeigt, dass die deutsche Immobilienwirtschaft 2026 vor einer Neuordnung steht. Der Hotelmarkt und Spezialsegmente wie Datenzentren werden durch Konversionen und technologischen Bedarf zu den führenden Wachstumstreibern.

Die Huarong Deutschland GmbH beabsichtigt, den seit Jahren ruhenden Bau des China Hotels in Frankfurt-Niederrad abzuschließen. Die ursprüngliche Eröffnung war für 2022 vorgesehen. Dies berichtet die Frankfurter Neue Presse.