JW Marriott Hotel Frankfurt feiert Abschluss der Renovierung

| Hotellerie Hotellerie

Zum Abschluss der Renovierung hat das JW Marriott in Frankfurt eine Party mit über 100 Gästen rund um die neue Präsidenten-Suite in 80 Metern Höhe gefeiert. 

Bei der Eröffnung der Suiten-Party erklärte CEO Jörg Frehse: „Wir haben noch viel vor.“ Als nächstes sollen die öffentlichen Bereiche des Hotels modernisiert werden. „Unser Ziel ist es, das Hotel fest in der lokalen Gastronomieszene zu etablieren.“ Ein Highlight wird dabei eine neue Treppe sein, die von der Lobby in das Restaurant im ersten Stock führt – ein zentrales Element, um auch lokale Gäste ins Restaurant zu holen. Hoteldirektor David Salomon äußerte seine Freude: „Wir sind unglaublich stolz.“
 

Das JW Marriott Frankfurt begrüßt seine Gäste ab sofort in 218 neu gestalteten Zimmern und Suiten. In einer Höhe von mindestens 80 Metern genießen die Gäste durch bodentiefe Fenster den Blick auf die Skyline von „Mainhattan“. Jetzt wurden sämtliche Zimmer mit einem Fokus auf ganzheitliches Wohlbefinden und das Markenprofil von JW Marriott umgestaltet. In die Renovierung, die bei laufendem Betrieb 14 Monate in Anspruch nahm, flossen rund 6 Millionen Euro.

Edle Hölzer und wertvolle Textilien in Naturtönen sollen dem Interieur nun eine luxuriöse Note verleihen. Die Betten sind als Kokons konzipiert, bei denen das Kopfteil die Schlafenden mit einer weichen Rundung umfängt. Die Polsterung dämpft selbst leiseste Geräusche und sorgt so für einen behüteten Schlaf. Auch die Badezimmer umgeben die Gäste mit Achtsamkeit: Eine behutsame Lichtregie, elegante Formen und exklusive Materialien vermitteln ein Spa-Gefühl. Das neue Zimmerkonzept wurde von BEHF Architekten aus Wien umgesetzt. Alle öffentlichen Bereiche und alle Zimmer des Hotels sind mit Originalgemälden geschmückt, die der Künstler Hartwig Ebersbach exklusiv für das Hotel geschaffen hat (Tageskarte berichtete).

„Nach der Übernahme 2022 haben wir nun alle Zimmer an die Merkmale unserer Marke und die Bedürfnisse unserer Gäste angepasst“, erklärt Michael Wagner, COO der MHP Hotel AG, die das JW Marriott Hotel Frankfurt betreibt. „Der Name JW Marriott steht für Achtsamkeit, Ganzheitlichkeit und positive Energie. Es ist uns wichtig, Körper, Geist und Seele zusammenzudenken – jedes Detail des Interieurs ist nun darauf abgestimmt.“

Hoteldirektor David Salomon ergänzt: „Reisende wünschen sich Orte, die ihnen Geborgenheit schenken und Erholungsoasen, in denen sie ganz sie selbst sein können. Das neue Innendesign unserer Zimmer und Suiten – und natürlich die Herzlichkeit unserer Mitarbeitenden – stellt sich ganz auf dieses Bedürfnis ein.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Villa Keller in Saarburg, Rheinland-Pfalz, ist nach umfangreicher Sanierung und Neugestaltung als Boutique-Hotel wiedereröffnet worden. Das Haus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1801 zurückgehen, empfängt seit dem 1. November 2025 Gäste. Es gehört zur Erasmus Collection der Gastgeberfamilie Boesen.

Eine aktuelle Marktstudie vergleicht die Hotelstandorte am Starnberger See und Tegernsee und zeigt, wo Investoren und Betreiber die aktuell besten Perspektiven finden. Der Artikel beleuchtet die strukturellen Unterschiede in Angebot und Nachfrage sowie die jeweiligen Investorendynamiken der südbayerischen Destinationen.

Motel One plant mit 128 Zimmern, einer Skybar und einem Tagescafé den ersten Standort in der Bodenseeregion. Das 26 Millionen Euro teure Projekt in Bregenz soll 2029 eröffnen.

Die größte Hotelkette Skandinaviens, Scandic Hotels, hat ihren Expansionskurs in Deutschland fortgesetzt und am 1. Dezember ihr achtes Haus bundesweit eröffnet. Das Scandic Stuttgart Europaviertel liegt zentral in der Stadt und wurde umfassend renoviert.

Die Handwritten Collection setzt ihren Wachstumskurs fort und eröffnet mit dem Blooma Hotel Liège Centre ein neues Haus in Lüttich in Belgien. Das Hotel verfügt über 149 Zimmer, deren Gestaltung sich an den berühmten botanischen Gärten Lüttichs und der Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges Kloster orientiert.

Hyatt setzt im Luxussegment auf eine neue Führungskraft und ambitionierte Expansionspläne. Ein Fokus liegt auf dem internationalen Debüt der Wellness-Marke Miraval im Roten Meer sowie auf Neueröffnungen der Marken Park Hyatt und The Unbound Collection.

Die Luxushotelgruppe Four Seasons kehrt nach 20 Jahren in die deutsche Hauptstadt zurück. Das Unternehmen übernimmt in Partnerschaft mit dem europäischen Hotelentwickler Gruppo Statuto das Management des Hotel de Rome in Berlin-Mitte und wird es nach einer umfassenden Renovierung Ende 2027 als Four Seasons Hotel Berlin wiedereröffnen.

Das Fünf-Sterne-Resort Alpenhof Murnau am Staffelsee steht vor einem Eigentümerwechsel. Peter Inselkammer, Münchner Hotelier und Unternehmer, wird die Immobilie im neuen Jahr übernehmen. Der Betrieb des Resorts wird unter der bisherigen Leitung fortgeführt.

Die BWH Hotels Central Europe und die ipartment GmbH gehen eine neue Partnerschaft ein. Ziel ist es, neue Zielgruppen, Märkte und Marktanteile im Longstay-Segment in Deutschland und perspektivisch in Europa zu erschließen.

Die in Berlin ansässige Amano Group setzt ihren Expansionskurs fort. Das Unternehmen plant, bis zum Jahr 2028 insgesamt acht weitere Hotels zu eröffnen. Die derzeitige Zimmerkapazität soll durch die neuen Projekte um über 1.500 Zimmer erweitert werden.