Kempinski München renoviert Hotel-Gastro für 20 Millionen Euro

| Hotellerie Hotellerie

Nachdem im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München bereits Suiten renoviert wurden und eine Zigarren-Lounge an den Start ging, stehen jetzt Renovierungsarbeiten im Schwarzreiter Restaurant, Tagesbar sowie der Vier Jahreszeiten-Bar an – für satte 20 Millionen Euro.

Ab dem 7. Januar 2019 starten die umfassende Renovierungsarbeiten für die Restaurants und die Bar, bei denen die Gastronomieflächen architektonisch umgestaltet und mit einem neuen, zeitgemäßen Einrichtungs- und Lichtkonzept versehen werden sollen.

„Um das Erbe des Hauses zu würdigen, vereint das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München von jeher sowohl traditionelles, wie zeitgenössisches Design mit den Annehmlichkeiten der Moderne. Ende Juli 2019 wird unser Hotel wieder im unverkennbaren Stil glänzen, um unsere Position als eines der führenden Häuser der Welt zu sichern,“ so Holger Schroth, General Manager des Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München.

Für die Renovierung des Restaurant- und Barbereiches ist der niederländische Innenarchitekten Colin Finnegan der Agentur FG stijl verantwortlich, dessen Arbeiten sowohl den „traditionellen Charakter“, als auch den „weltoffenen Charme“ des Hotels widerspiegeln sollen. Finnegan widmete sich bereits der Renovierung der „Cigar Lounge“ und dem Ausbau der Maximilian- & Theresien Suite. In diesem Zuge werden die dafür notwendigen Vorkehrungen in Etappen vorgenommen: Ein „Pop Up“ der Schwarzreiter Tagesbar mit integrierter Showküche wird ab dem 7. Januar in den Räumlichkeiten „Marstall“ des Hotels zu finden sein. Hier wird auch das Frühstück angeboten. Das Team aus der Lobby steht weiter als Gastgeber für externe und Gäste des Hauses bereit.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Herfords größtes Hotel hat Insolvenz angemeldet. Hintergrund des Insolvenzantrags sind Liquiditätsschwierigkeiten, unter anderem wegen außerordentlichen, unerwartet hohen Energiekostennachzahlungen. Der Betrieb des Vier-Sterne-Hauses soll vorerst uneingeschränkt weiterlaufen.

Die Autobahn Tank & Rast Gruppe verpachtet 15 ihrer Hotels an das Unternehmen Coffee Fellows. Die Kooperation markiert einen strategischen Schritt zur Weiterentwicklung des Übernachtungsangebots entlang der Autobahn und bringt für Coffee Fellows das erste Engagement in diesem Segment mit sich. Die Umstellung der Standorte beginnt im Dezember 2025.

Die spanische Regierung hat gegen Airbnb eine Geldstrafe von gut 64 Millionen Euro verhängt. Hauptgrund seien Anzeigen für mehr als 65.000 Wohnungen, die nicht über die erforderliche Lizenz verfügten, teilte das Ministerium für Verbraucherschutz in Madrid mit.

Das traditionsreiche Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden beendet mit einer Silvesterparty zum Jahresende 2025 seine aktuelle Ära und schließt anschließend für eine umfassende Grundsanierung. Die Wiedereröffnung ist für das erste Quartal 2028 geplant.

Die Marriott-Marke Moxy Hotels ist mit der Eröffnung des Moxy Kathmandu erstmals in Nepal präsent. Das Haus in der nepalesischen Hauptstadt soll durch sein spielerisches und geselliges Konzept Reisende ansprechen, die eine Verbindung zur lokalen Kultur und Dynamik suchen.

Das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe begeht im Jahr 2026 das zehnjährige Jubiläum der Zusammenarbeit mit Küchenchef Boris Rommel. Anlässlich des Jahrestags kündigte das Hotel eine Reihe von Veranstaltungen an.

Im laufenden Jahr sind weniger Touristen nach Berlin gekommen als noch ein Jahr zuvor - und dabei wird 2025 auch eine wichtige Marke verpasst. Der Visit-Berlin-Chef hat eine Vermutung, woran das liegt.

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.