Königshof verkauft Interieur und Weine

| Hotellerie Hotellerie

Fans von Raritäten und Weinliebhaber aufgepasst: Das Traditionshotel Königshof am Münchner Stachus verkauft sein Inventar anlässlich eines Möbelbazars Anfang Januar 2019: Im Angebot sind verschiedene Einrichtungsgegenstände, von Möbeln, Lampen und Textilien über Bilder und Sofas bis hin zu Tischen und Geschirr. Des Weiteren stehen ausgewählte Weine aus dem Weinkeller des Königshofs zum Verkauf.

Von 10. bis 12. Januar 2019, jeweils von 11 Uhr bis 20 Uhr, bietet sich allen Möbel- und Weinliebhabern die Gelegenheit, ein ganz besonderes Stück des Hotel Königshof für die eigenen vier Wände zu sichern. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer etwas kaufen möchte, kann direkt vor Ort in bar oder mit Karte zahlen.

Mit einer Gala am Silvesterabend 2018 schließt der Königshof seine Pforten. Dem Abriss im kommenden Jahr folgt ein Neubau an gleicher Stelle, wieder als Luxushotel mit dann neun statt sechs Stockwerken und circa 105 Zimmern und Suiten.

Die Eröffnung ist für Sommer 2021 geplant. Beauftragt wurde das spanische Architekturbüro Nieto Sobejano, unter Leitung der Berliner Niederlassung mit Johannes Hanf, das in einer europaweiten Ausschreibung als Gewinner hervorging. Herausragende Merkmale des neuen Gebäudes werden ein vertikaler Einschnitt an der Fassade sowie unterschiedliche Lobby-, Aufenthalts- und vor allem Ausblicksbereiche sein. Geplant ist zudem ein Rooftop- Restaurant mit Panoramablick über München sowie eine Spa- und Wellness-Etage.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat die Marke von 100 Hotels in Saudi-Arabien erreicht, die sich entweder in Betrieb befinden oder in der Entwicklungspipeline stehen. Dies wurde anlässlich der Unterzeichnung für ein neues Courtyard by Marriott in Mekka bekanntgegeben.

Die europäische Hotelbranche verzeichnet einen historischen Höchststand in der Bau-Pipeline. Der aktuelle Bericht von Lodging Econometrics beleuchtet die Entwicklungen in den wichtigsten Segmenten und Regionen sowie die Prognosen für Neueröffnungen in den kommenden Jahren.

Die DekaBank beabsichtigt offenbar den Erwerb des Luxushotels Andaz Vienna Am Belvedere in Wien. Die Immobilie gehört zum Portfolio der insolventen Signa Development Selection, des früheren Immobilienimperiums von René Benko.

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.