Leonardo nimmt die Szenestädte ins Visier

| Hotellerie Hotellerie

Ob Barcelona oder Zürich, Rom oder Venedig Mestre: Europa bietet so einiges an Szenestädten, die Leonardo Hotels nun ins Visier nimmt. So kommt Ende Dezember 2019 erstmals die italienische Hauptstadt mit dem Leonardo Boutique Hotel in Rom Termini hinzu, das aktuell unter dem Namen Venetia Palace Rom läuft. Direkt am Flughafen wird ein Leonardo Hotel in Zürich im März 2020 die ersten Gäste empfangen. Und Ende 2020 wird auch das Leonardo Royal Hotel in Barcelona eröffnet. Seit der Eröffnung im Juni 2019 gibt es mit dem Leonardo Royal Hotel Venice Mestre zudem das erste Haus der Marke in Italien.

„Wir schreiten mit großen Schritten in Europa voran, weil wir unser Potenzial als ein wichtiger Leader in der Hospitality-Branche weiter ausschöpfen wollen. Wir sehen eine große Nachfrage unserer Tagungs- und Freizeitgäste, die nach alternativen Destinationen suchen. Ich bin überzeugt, dass unsere vier neuen Hotels in den Trendstädten besonders gut ankommen werden“, so Yoram Biton, Managing Director Leonardo Hotels Central Europe.

Das Designkonzept ist, bis auf Venedig Mestre, erneut unter der Federführung von Hotel Interior Designer Andreas Neudahm entstanden und mit dem Lokalkolorit der jeweiligen Stadt verwoben: „Im neu gestalteten Leonardo Boutique Hotel Rom zum Beispiel habe ich das typisch italienische ‚Dolce Vita‘ in ein modernes Designkonzept übersetzt: Die minimalistische Einrichtung in den Zimmern – offene Garderoben statt schwerer Schränke – sorgt gemeinsam mit den frischen Pastelltönen der Wände für ein luftiges Raumgefühl. In der Lobby des Boutique Hotels liegt der Fokus auf dem persönlichen Kontakt zum Gast und Cosy Corners, die zum gemütlichen Verweilen einladen. Bilder mit Kunstmotiven, die besonders charakteristisch für Italien sind – wie Vespas, Pinienbäume und die Küste – unterstreichen das lokal inspirierte Design des Hauses.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.