Limehome eröffnet größten Standort in Österreich

| Hotellerie Hotellerie

Apartment-Anbieter limehome eröffnet in Wien seinen bisher größten österreichischen Standort mit insgesamt 120 Einheiten. In der Favoritenstraße Ecke Landgutgasse nimmt limehome die dritte Wiener Immobilie binnen eines Jahres in Betrieb und bleibt damit nicht nur in der Hauptstadt weiter auf Expansionskurs. Im Laufe des Jahres sind weitere Projekte in Krems und Bad Hall geplant.

Am Standort des ehemaligen Modehaus Tlapa sind neben den Apartments auch Büroflächen und im Erdgeschoss Einzelhandel zu finden. Die Apartments erstrecken sich über sieben Gebäudeetagen und bieten nahezu alle eine Terrasse oder einen Balkon. Im zweiten Dachgeschoss steht den Gästen außerdem ein Gemeinschaftsraum mit einer Dachterrasse zur Verfügung. 

Mit der Eröffnung seines bisher größten Standorts in Wien unterstreicht limehome die strategische Bedeutung des österreichischen Marktes. Im vergangenen Jahr konnte der Münchener Hospitality-Anbieter sein landesweites Portfolio annähernd verdoppeln und verfügt inzwischen über 26 Standorte mit rund 650 Apartments unter Vertrag. Knapp die Hälfte davon sind bereits für Gäste buchbar.

„Die Resonanz auf unsere Apartments in Österreich ist sehr positiv, wir haben im Mittel im vergangenen Jahr ca. 90 Prozent Auslastung erreicht. Wir sehen hier deshalb weiterhin großes Potenzial, noch stärker zu wachsen. Die Stadt Wien ist dabei einer der wichtigsten Märkte für uns, da sie 2023 über 17 Millionen Übernachtungen mit einem Beherbergungsumsatz von über einer Milliarde Euro verbuchen konnte. Mit unserem neuen Standort wollen wir daher zukünftig einen Teil dieser Gäste auch von unserem Konzept überzeugen", sagt Helene Bugl, Director Expansion Österreich, Schweiz und Ungarn von limehome.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.