Limehome expandiert in Großbritannien

| Hotellerie Hotellerie

Apartment-Anbieter Limehome ernennt Will Kingston zum Director Expansion für das Vereinigte Königreich. In dieser neuen Funktion wird Kingston den Markteintritt und das Wachstum des britischen Portfolios des Unternehmens beaufsichtigen und sich dabei auf die wichtigsten Geschäfts- und Freizeitreiseziele des Landes konzentrieren.

Limehome fokussiert sich in der ersten Phase der Expansion auf die Assetklassen Hotel und Serviced Apartments in den 30 größten Städten Großbritanniens. Das Unternehmen plant zwischen 20 und 200 Vertragsabschlüsse für Gewerbeimmobilien, Neubauten und Umnutzungen.

Will Kingston war zuvor unter anderem bei Sonder und Marsh & Parsons in der Immobilienbranche tätig. Er hat einen Master-Abschluss in Real Estate Investment Finance von der Oxford Brookes University, ergänzt durch ein Studium in Hotelinvestitionen und Asset Management von der Cornell University.

Dr. Josef Vollmayr, Mitbegründer und Co-CEO, sagt: „Wir freuen uns, Will Kingston im limehome Team begrüßen zu dürfen. Wills Expertise wird maßgeblich dazu beitragen, strategische Partnerschaften aufzubauen und unser Wachstum im Vereinigten Königreich voranzutreiben. Seine umfassende Branchenerfahrung, sein weitreichendes Netzwerk und seine nachweisliche Erfolgsbilanz in der Region machen ihn zu einer wertvollen Bereicherung, während wir unsere Präsenz in ganz Europa in den kommenden Jahren weiter ausbauen.“

Will Kingston ergänzt: „Ich freue mich sehr über meine neue Rolle bei limehome, einem Unternehmen, das trotz eines schwierigen makroökonomischen Umfelds ein stetiges und konsistentes Wachstum verzeichnet. Das Konzept von limehome ist in unterschiedlichen Märkten erfolgreich, wie die enorme Abdeckung in Deutschland und Spanien in A- bis D-Städten, sowohl in Gebieten mit hohem als auch niedrigem RevPAR, zeigt. Für Immobilieneigentümer und -entwickler bietet limehome eine risikoarme Lösung, die mit einer Bruttomarge von 30 Prozent über das gesamte Portfolio arbeitet und flexible Mietmodelle anbietet. Großbritannien bietet ein großes Potenzial und ich freue mich darauf, unsere Expansion im Jahr 2024 und darüber hinaus dort voranzutreiben.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.