Luxuriösestes Hotel im Mittelmeerraum: Richard Branson darf auf Mallorca bauen

| Hotellerie Hotellerie

Nach jahrelangen Verhandlungen mit dem Inselrat der Baleareninsel, darf Sir Richard Branson  sein Landgut Son Bunyola renovieren und vor allem erweitern. Der Inselrat hat bereits am Mittwoch seine Erlaubnis erteilt. Damit steht seinen Plänen, ein Luxushotel auf der Ferieninsel zu kreieren, nichts mehr im Wege.

Wie die Mallorca Daily Bulletin schreibt, soll auf dem 251 Hektar großen Anwesen des Milliardärs das luxuriöseste Hotel im Mittelmeerraum entstehen. Damit wird es vor allem gut betuchte Gäste anziehen. Bereits im Frühjahr genehmigte die balearische Umweltkommission das Projekt des Bauträgers Arenas & Dunas Resort S.L. unter einigen Bedingungen. Darunter ein Verbot des Baus von Tennisplätzen.

Der Inselrat fügte nun weitere Auflagen hinzu und hat darauf bestanden, dass die Trockensteinwände in gutem Zustand erhalten bleiben müssen. Außerdem darf der Baumbestand nur entfernt werden, wenn „die Abholzung für die Ausführung der Arbeiten unbedingt notwendig“ ist.

Ein Unwetter hatte am 29. August einen Teil der Fassade des Hauptgebäudes beschädigt. Auch der mittelalterliche Turm auf dem Landgut Son Bunyola wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem das Projekt nun grünes Licht erhalten hat, kann Sir Richard Branson beim Stadtrat von Banyalbufar eine Baugenehmigung beantragen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die britische Hotelmarke Premier Inn hat ihren Markteintritt in Duisburg vollzogen. Mit dem Premier Inn Duisburg City Altstadt nahm das Unternehmen den Betrieb an seinem 65. Standort in Deutschland auf.

Die Online Birds haben die Trendberichte ausgewertet, die derzeit von Hotelgesellschaften oder Beratern veröffentlich werden. Demnach zeichnet sich für die DACH-Region ein überraschend klares Bild ab: Gäste suchen vermehrt nach Substanz statt Überfluss, nach Gefühl statt Ablenkung.

Stayery erweitert das Portfolio in der Hauptstadt mit einem neuen Haus am Kurfürstendamm. Das ehemalige Hotel „Ku’Damm 101“ wird bis 2027 zu 198 Serviced Apartments umgebaut und soll künftig Geschäfts- und Freizeitreisende ansprechen.

Das Amtsgericht Cottbus hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Nena Hospitality GmbH angeordnet. Die Gesellschaft hatte zuvor selbst die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Nena führt derzeit acht Apartmenthäuser. Jetzt wird ein Investor gesucht.

Hilton startet im kommenden Jahr mit dem ersten Haus der Marke LXR Hotels & Resorts in Griechenland. Das Resort mit 66 Zimmern, Suiten und Villen entsteht an der Ostküste Santorins in Kamari, am Fuße des antiken Thira.

Das Jahresende gilt vielerorts als Hochsaison, nicht nur in schneesicheren Gebieten. Das zeigt eine aktuelle Branchenumfrage in Mecklenburg-Vorpommern. Um das Weihnachtsfest herum liegen die Erwartungen deutlich niedriger.

Die Hotelmarke Radisson Individuals vergrößert ihr deutsches Angebot im Süden des Landes. Mit dem HARBR. Hotel Konstanz und dem HARBR. Hotel Heilbronn wurden zwei neue Häuser in das Portfolio aufgenommen.

Die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen für Oktober 2025 eine Steigerung der Übernachtungszahlen. Der kumulierte Wert des Jahres erreicht das Vorjahresniveau, getrieben durch den Inlandstourismus.

Die Berner Oberländer Tourismusgemeinde Grindelwald hat angesichts des Massenandrangs einen vorläufigen Stopp für neue Hotelprojekte beschlossen. Das Dorf, das sich zwischen Abhängigkeit vom Tourismus und den Problemen des Ansturms befindet, möchte den Overtourism eindämmen. Kritik koomt von Schweiz Tourismus.

In Sankt Lorenzen, unweit von Bruneck in den Dolomiten, beginnt für ein tausend Jahre altes Bauwerk ein neues Kapitel.Das Castel Badia eröffnet nach umfassender Restaurierung als Boutique-Hideaway. Das Schloss bietet 29 Zimmer und Suiten sowie ein separates Chalet für Gäste.