Luxushotel Anantara Palais Hansen in Wien in neuem Glanz

| Hotellerie Hotellerie

Seit Anfang April sind die Renovierungsarbeiten im Luxushotel Anantara Palais Hansen, früher bei Kempinski, abgeschlossen. Das Haus verfügt über einen 800 Quadratmeter großen Spa, zwei Restaurants und eine Bar. Neben den öffentlichen Bereichen, wie Lobby und Gastronomie, erscheinen nun auch alle Zimmer und Suiten im Anantara-Stil.

Nach der Eröffnung der Theo’s Lounge & Bar im Dezember 2024 und der erneuten Verleihung eines Michelin-Sterns an das Restaurant Edvard im Februar 2025, ist nun die Brasserie Sophie, benannt nach der Ehefrau des berühmten namensgebenden Architekten, das neueste kulinarische Erlebnis im Palais.

Während in Theos Cocktailkunst auf Kaffeehauskultur trifft, überzeugt Chefkoch Paul Gamauf mit seiner Low-Waste-Philosophie im Sternerestaurant. Dazu kommt eine Brasserie mit täglich mit neuinterpretierten österreichischen Rezepten. So komplettiert das Hauptrestaurant das kulinarische Angebot des Fünf-Sterne-Hotels. Zusätzlich zur regulären Karte, lädt die Brasserie monatlich zum Sonntagsbrunch, der jeweils unter einem exklusiven Motto gehalten wird.

Seit Februar heißt das Anantara-Spa Hotelgäste und Tagesbesucher gleichermaßen willkommen. Neben sechs Behandlungsräumen sorgen ein Hydropool, eine finnische Sauna und eine Sauna ausschließlich für Frauen, sowie ein Dampfbad im Hammam-Stil für Entspannung. Außerdem erwarten Gäste asiatische Behandlungen, die typisch sind für die thailändische Hotelmarke Anantara Hotels & Resorts. Die Signature Thai Kräuter Massage sorgt dabei für Schmerzlinderung und löst Muskelverspannungen. Als einziges Wiener Hotel verwöhnt das Anantara Palais Hansen seine Gäste im Spa mit den Produkten der Schweizer Luxusmarke Valmont Cosmetics. Der Übernachtungspreis beginnt bei 550 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer Deluxe für zwei Personen inklusive Frühstück.  


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Hotelimmobilienmarkt sieht sich im Jahr 2026 einer Neujustierung gegenüber, bei der insbesondere das Segment der Serviced Apartments durch effiziente Betriebsmodelle und hohe Auslastung an Dynamik gewinnt. Institutionelle Investoren setzen verstärkt auf die Bonität und Transparenz von Betreibern in Kombination mit stabilen Mikrolagen.

Das Fünf-Sterne-Hotel Usedom Palace in Zinnowitz auf Usedom hat seinen Betrieb eingestellt. Nach 125 Jahren ging die Geschichte des Traditionshauses mit dem letzten Betriebstag am 30. November zu Ende. Als Grund für die Schließung nannten die Eigentümer die generell schwierige wirtschaftliche Lage der Hotellerie.

Premier Inn hat sein Deutschland-Portfolio auf insgesamt 64 Hotels erweitert. Mit dem neuesten Haus im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen betreibt der britische Hotelbetreiber nun fünf Standorte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und insgesamt sechs in der Region Stuttgart.

Die TT Hospitality übernimmt das Management des ehemaligen IBB Hotel Ingelheim und betreibt es ab dem 1. Dezember 2025 als Hotel Das Karl. Das Haus, das zur Unternehmensgruppe Gemünden/Molitor gehört, legt den Fokus auf Geschäftsreisende und Privataufenthalte in zentraler Lage der Kreisstadt Ingelheim.

Ein Hotel, das den Fokus auf die mentale Gesundheit seiner Mitarbeitenden und Kultur legt, ein von Auszubildenden geführtes Restaurant und eine Systemgastronomie, die auf Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt setzt – an Arbeitgeber-Konzepte wie diese gingen am Mittwochnachmittag insgesamt 16 Hospitality HR Awards.

Hyatt hat einen umfassenden Expansionsplan für die kommenden zwei Jahre in Portugal und Kap Verde bekanntgegeben. Bis 2027 soll sich die Anzahl der Hyatt-Hotels in der Region durch die Eröffnung von vier neuen Standorten verdreifachen.

In Osnabrück hat das erste Hotel der Marke Prize by Radisson mit dem neuen Designkonzept eröffnet. Das Hotel vereint urbanes Design mit digitalen Services. Es ist das erste Haus der Marke, in dem das weiterentwickelte Konzept umgesetzt wurde.

Das Pannonia Tower Hotel im österreichischen Parndorf plant eine Erweiterung. Neben dem bestehenden 4-Sterne-Haus soll ein zweites Hotelgebäude mit rund 300 zusätzlichen Zimmern entstehen.

Nach kurzer Vorbereitungszeit betreibt die DQuadrat Living GmbH seit dem 17. November nun auch ihr zweites Accor Franchisehaus, das ibis Styles Tübingen, und erweitert damit die Marktpräsenz in der Neckar-Alb-Region.

Kurzzeitvermietung verändert Städte, Märkte und Machtverhältnisse. Was als Sharing-Idee begann, ist heute ein milliardenschweres Ökosystem mit massiven Auswirkungen auf andere Wirtschaftszweige und die Gesellschaft. In ihrem Podcast sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, warum diese Debatte für die Zukunft der Hotellerie so entscheidend ist.