Marias Platzl-Hotel: Wirtshaus „Ayinger in der Au“ eröffnet

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„Hopfenliebe und Heimatgefühl“ lautet das konzeptionelle Motto des „Marias Platzl“ – der erst vor wenigen Wochen am Mariahilfplatz neu eröffneten und von Grund auf renovierten Dependance des Münchner Platzl Hotel. Nimmt das Heimatgefühl eher Bezug auf das Hotel, so steht die Hopfenliebe für urige Gastronomie. Die hat in Form des Wirtshauses „Ayinger in der Au“ nun ebenfalls ihre Pforten geöffnet: Tradition, Gemütlichkeit, Biergenuss und eine Küche wie „dahoam“ werden hier großgeschrieben. Dem Wirtshaus angeschlossen ist auch ein ganzjährig geöffneter Wirtsgarten mit altem Baumbestand. Zugleich hat ab sofort auch die neue Event-Lokation „Kreszenz4 - Der Saal“ geöffnet, die sich – ebenfalls nach tiefgreifenden Umbaumaßnamen – im ehemaligen Pfarrsaal befindet und Platz für bis zu 150 Gäste bietet.

Ayinger in der Au: Dem Bier eine Bühne, der Geselligkeit einen Ort bieten
Einen Gastraum neu zu erschaffen, der ganz in der Tradition eines typisch münchnerischen Wirtshauses steht, ist nicht leicht. Mit dem „Ayinger in der Au“ ist es im „Marias Platzl“ jedoch bravourös gelungen: 126 Gäste – Münchner, Zugereiste und Touristen, Jung und Alt – finden hier Platz, sowie Geselligkeit und urige Wirthaus-Kultur vor. Herzstück des Raums ist der große Bar-Tresen, der über eine offen einsehbare Bierfasskühlung und einen Kupfer-Schankbalken mit zwölf Zapfhähnen verfügt. Aus ihnen fließen die verschiedenen Gerstensäfte der Ayinger Privatbrauerei – zusätzlich fällt ein großes Bierfass, prominent auf dem Tresen platziert, ins Auge. Bier ist der Hauptdarsteller im Ayinger in der Au, dem man hier unter dem Credo „Hopfenliebe“ die passende Bühne bietet. Wer möchte, bestellt sich beispielsweise ein 10-Liter-Holzfass direkt an den Tisch.

Zünftige Gemütlichkeit unter „Lüsterweiberln“ und Lüftlmalereien
Seinen tatsächlichen Charakter bekommt ein Münchner Wirtshaus jedoch erst durch sein Interieur: So dominieren im Gastraum dunkle Hölzer sowie Grüntöne, die an das Ayinger-Logo erinnern, helle Ahorn-Tischoberflächen – traditionell in Kreuzform gekämmt – sowie Kupfer als Reminiszenz an die Braukunst. Natürlich gibt es einen zünftigen Stamm- und auch einen altbekannten „Kartltisch“. Die Wirtshausbänke wurden aufgearbeitet, die Aufhängung der neuen Rückenpolster erinnert an Elemente einer Lederhose. Überhaupt sind es auch und gerade die Details, die das „Ayinger in der Au“ zu einem Ort zünftiger Gemütlichkeit machen: So grüßen klassische Lüftlmalereien und süddeutsche „Lüsterweiberln“ – handgeschnitzte Figuren – von der Decke, oder auch ein traditioneller „Bierkrugtresor“, der Stammgästen zur Verfügung steht. Aufmerksamen Gästen fällt auch ein Wandbild auf, das mit Zitaten aus der Gegenwart einen überraschenden und augenzwinkernden Bezug zur guten alten Zeit herstellt. Verantwortlich für die Innenausstattung des Wirtshauses zeichnen die Innenarchitekten von DREIMETA – Atelier für Gestaltung, die auch das Hotel mit viel Liebe zum Detail eingerichtet haben.
 

 

Die Küche: wie bei Muttern. Aber auch modern interpretiert.
Namensgeberin des Marias Platzl ist die Großmutter von Peter Inselkammer, dem Eigentümer des Platzl Hotel und Pächter des Marias Platzl. „Bei ihr hat es einfach nach Heimat und authentisch geschmeckt; schlicht, ungeschönt, gut und ursprünglich. So, wie die Münchner Küche nun einmal ist“, erinnert sich Inselkammer. „Und genau so schmeckt es jetzt auch im ‚Ayinger in der Au’, wo wir klassische bayerische Gerichte wie beispielsweise einen 24 Stunden marinierten Schweinebraten mit Knödeln und Krautsalat oder saftige Fleischpflanzerl mit lauwarmem Kartoffelsalat und Zwiebelsoße servieren. Unser Küchenteam legt dabei größten Wert auf Qualität und Frische, aber auch Innovation: So dürfen sich die Gäste beispielsweise auf kreative Neuinterpretationen wie das vegetarische ‚Emmer-Korn-Risotto’ mit Ofenkarotten und Meerrettichsoße oder bayerische Ochsenrippen mit Honig-Bier-Lack, Lavendelgewürz und Wurzelgemüse freuen.“ Neben Hauptgerichten ist im „Ayinger in der Au“ täglich auch ein Münchner Frühstück im Angebot, zudem werden Weine und hausgemachte Limonaden ausgeschenkt.

Kreszenz4 - Der Saal: Tagen, Feiern, Tanzen und Essen
Neben der Möglichkeit, den Gastraum des Wirtshauses für private Feierlichkeiten zu nutzen, verfügt das Marias Platzl darüber hinaus auch über eine große Event-Lokation: „Kreszenz4 - Der Saal“ lautet ihr Name, der sich an die Schwester von Großmutter Maria anlehnt. „Dabei steht das ‚Hoch4’ für Tagen, Feiern, Tanzen und Essen“, erklärt Inselkammer weiter, denn „das sollen die Gäste hier nach Herzenslust.“ Der multifunktionale Saal hat einen separaten Eingang, eine Bühne mit Vorhang und bietet Platz für bis zu 200 Personen. Entsprechende Technik jüngster Generation ist ebenfalls vorhanden. „Ideal für Tagungen, Konferenzen, private Feierlichkeiten oder auch kulturelle Veranstaltungen in zentraler Stadt-Lage“, findet Heiko Buchta, der als Direktor des Platzl Hotel auch für das Marias Platzl verantwortlich ist. „Wir möchten hier auch Kleinkunst etablieren und haben bereits am 20. Dezember die Kabarettistin Liesl Weapon und Schauspieler Andreas Bittl mit ihrer bayerischen Version von Charles Dickens ‚A Weihnachtsgschicht’ zu Gast.“
 


Das privat geführte Platzl Hotel befindet sich direkt in Münchens historischer Altstadt nur wenige Schritte vom Marienplatz entfernt. Alle 167 Zimmer sind im bayerisch-modernen Stil eingerichtet, darunter auch die exklusive „Bayerische Suite“. Für Veranstaltungen stehen sieben Bankett- und Tagungsräume zur Verfügung. Gastronomisch haben Gäste die Wahl zwischen dem Restaurant Pfistermühle, wo unter einer historischen Gewölbedecke aus dem Jahre 1573 und dem angeschlossenen Wirtsgarten eine gehobene bayerische Küche serviert wird, und dem Wirtshaus Ayingers, das sich auf regionale Speisen und deftige Gerichte spezialisiert hat. Hinzu kommen die trendige Josefa Bar & Kaffee, die ihren Fokus auf die Neuinterpretation klassischer Cocktails mit „Münchner Touch“ hat, sowie das Platzl Karree Boden & Bar mit kleinem Getränkeangebot, Snack- und Kuchenauswahl als separate Außengastronomie. Nach dem Vorbild des „Maurischen Kiosks“ von Ludwig II verfügt das Vier-Sterne-Superior-Hotel über einen Erholungsbereich im prunkvoll-orientalischen Stil mit prächtiger Ornamentik und bunten Glasfenstern.

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