Maritim Hotel Ingolstadt eröffnet

| Hotellerie Hotellerie

Das neue Maritim Hotel und Congress Centrum in Ingolstadt ist bei einem Festakt mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur offiziell eröffnet worden. Zu den insgesamt gut 300 Gästen zählten Dr. Florian Herrmann, Leiter Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, sowie Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. jur. Christian Scharpf, die ebenso Begrüßungsworte sprachen wie Dr. Monika Gommolla, Aufsichtsratsvorsitzende und Inhaberin Maritim Hotelgesellschaft mbH.

Unter dem Motto „The new in-place to be!“ wurde von den Festrednern insbesondere die hohe Bedeutung des neuen Hotel und Congress Centrums für den Wirtschaftsstandort Ingolstadt hervorgehoben. Mit dem neuen Gebäude-Ensemble sei auf dem ehemaligen Gießerei-Gelände eine einzigartige und zukunftsweisende Location in Ingolstadt entstanden: Dies betonten bei der anschließenden Diskussionsrunde auch Nobert Forster, Vorstand IFG Ingolstadt AöR sowie Nicolai Greiner, Vorstand VIB AG / KHI Immobilien GmbH und Erik van Kessel, Geschäftsführer Operations Maritim Hotelgesellschaft mbH. Die Runde wurde moderiert von Susanne Franke, Bayerischer Rundfunk. Beim Sommer-Empfang auf der Donau-Terrasse konnten die geladenen Gäste dann die exklusive Aussicht auf Donau und Klenzepark genießen oder auch an geführten Besichtigungstouren teilnehmen.

Das Maritim Hotel Ingolstadt ist direkt mit dem Congress Centrum verbunden, das ebenfalls von der Maritim Hotelgesellschaft betrieben wird. Inklusive großem Saal kommt das Congress Centrum insgesamt auf eine Konferenzfläche von 4.164 qm für 2.415 Personen. Für die Leitung des neuen Hauses ist Hoteldirektor Jan Lohrmann (41) verantwortlich, der bereits die Voreröffnungsphase begleitet hat.

„Wir freuen uns sehr, unsere jahrzehntelange Expertise im Bereich Kongresse, große Veranstaltungen und Events nun auch in Ingolstadt einbringen zu können. Das Maritim Hotel und Congress Centrum ist auf modernstem technischen Stand und bietet mit einem exzellenten Team herzliche Gastfreundschaft und Service auf höchstem Niveau. Unser Dank gilt allen Projektbeteiligten, insbesondere auch unserem konzerneigenen Architekturbüro Reinhardt und Sander, das die Generalplanung für dieses aufwendige Bauvorhaben verantwortet hat“, fasst Dr. Monika Gommolla, Inhaberin und Aufsichtsratsvorsitzende der Maritim Hotelgesellschaft mbH, zusammen. Unter Leitung von Geschäftsführer Dipl.- Ing. Architekt Markus Schützdeller kümmert sich das konzerneigene Architektur-, Innenarchitektur- und Ingenieurbüro Reinhardt und Sander bereits seit Jahrzehnten um Planung, Bau und Renovierung zahlreicher Maritim Hotels in Deutschland und dem benachbarten Ausland.

Lichtdurchflutet und ausgestattet in warmen Tönen mit ausgewählten Kupferakzenten, empfängt das elegante Maritim Hotel nun seine Gäste in bester Lage direkt an der Donau. Das Haus bietet Business- und Privatreisenden 223 modernste Zimmer und Suiten, davon 191 Doppelzimmer der Classic, Comfort und Superior Kategorie sowie 32 Suiten im Luxussegment mit bis zu 133 qm. Das Hotel selbst verfügt über einen 170 qm großen Saal für 152 Personen. Zudem bietet die Rooftop Terrasse im 4. Obergeschoss mit Schlossblick und Zugang aus dem Congress Centrum vielfältige Möglichkeiten für festliche Veranstaltungen und Incentives.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Leonardo Hotels bündelt unter der Initiative „LeoDo“ über 180 soziale Projekte in ganz Europa. Von der Obdachlosenhilfe bis hin zu neuen Aktionen für Geschwister kranker Kinder setzen die Hotelteams auf eigenverantwortliches Engagement als festen Bestandteil der ESG-Unternehmensstrategie.

Der Faktencheck von Kohl & Partner und RateBoard zeigt für die Wintersaison 2025/26 im Alpenraum eine solide Ausgangslage. Die Nachfrage liegt über dem Vorjahr, bei deutlich regionalen Unterschieden. Tirol führt bei Auslastung und Wachstum, Südtirol liegt im Mittelfeld, Bayern bleibt zurück.

Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee präsentiert nach einem Führungswechsel umfangreiche Neuerungen. Mit einer neuen Sportarena, inklusive Padel-Plätzen, einer großflächigen Kinderhalle und einem mediterranen Restaurantkonzept, setzt der Betrieb auf eine moderne Ausrichtung für Familien und Sportbegeisterte im Schwarzwald.

Der Schweizer Hospitality-Investor Kokomo Capital hat das Seehotel Waltershof in Rottach-Egern erworben. Die direkt am Ufer des Tegernsees gelegene Immobilie soll im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung modernisiert und erweitert werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist die Wiedereröffnung für das Jahr 2027 geplant.

In einem richtungsweisenden Urteil hat das Landgericht Berlin II festgestellt, dass Booking.com gegenüber zahlreichen Hotels schadensersatzpflichtig ist. Grund für die Entscheidung ist die jahrelange Verwendung von unzulässigen Bestpreisklauseln. Das Gericht gab der Feststellungsklage von insgesamt 1.099 Klägern statt.

Das Landgericht Berlin hat deutschen Hotels in ihrem Kampf gegen die langjährige Verwendung von Bestpreisklauseln durch das in Amsterdam ansässige Online-Buchungsportal Recht gegeben, berichtet der Hotelverband Deutschland: Wie der Verband mitteilt, habe Booking.com gegen Kartellrecht verstoßen und müsse die Hoteliers für die entstandenen finanziellen Schäden kompensieren.

Wyndham Hotels & Resorts erweitert die eigene Präsenz im Mittelmeerraum und eröffnet mit dem Wyndham Corfu Acharavi das erste Haus der Marke auf der griechischen Insel Korfu.

Four Seasons expandiert nach Rio de Janeiro. Durch die Revitalisierung des bekannten Marina Palace im Viertel Leblon soll bis 2029 ein neues Luxushotel mit 120 Zimmern und Rooftop-Konzept direkt am Atlantik entstehen.

Das Seehotel Frankenhorst in Schwerin begeht im Dezember ein doppeltes Jubiläum. Das Vier-Sterne-Haus blickt auf eine 35-jährige Geschichte zurück und ist seit 30 Jahren als Partner der BWH Hotels Central Europe angeschlossen.

Das Althoff Seehotel Überfahrt hat mit der neuen Signature Suite den ersten Schritt einer umfassenden Modernisierung vollzogen. Die 220 Quadratmeter große Suite bildet den Auftakt für eine bauliche Transformation des Hauses, die bis zum Jahr 2026 fortgeführt wird.