Meininger will bis 2024 Bettenzahl auf 35.000 verdoppeln

| Hotellerie Hotellerie

Im Jahr 1999 eröffnete das erste Meininger Hotel. Heute betreibt die Hotelgruppe 30 Hotels und zählt weitere 15 gesicherte Hotelprojekte von Tel Aviv bis Zürich zu seinem Portfolio. Meininger will bis 2024 Bettenzahl auf 35.000 verdoppeln.

Mit einem Umsatzwachstum von fast 20 Prozent verglichen zum Vorjahr erwartet Meininger Hotels Ende März 2020 eines seiner erfolgreichsten Geschäftsjahre der Unternehmensgeschichte. Nach sechs Neueröffnungen innerhalb der letzten zwölf Monate betreibt das Unternehmen heute über 16.600 Betten in zehn Ländern. Bis 2024 soll die Bettenanzahl über 100 Prozent auf 35.000 gesteigert werden. Für das laufende Geschäftsjahr 2020 erwartet die Hotelgruppe einen weiteren Meilenstein: erstmalig vier Millionen Übernachtungen – eine Million mehr Übernachtungen als im vorherigen Jahr.

Im Jubiläumsjahr 2019 wartete für Meininger mit zahlreichen Meilensteinen auf. Mit Markteintritten in Ungarn sowie Frankreich und diversen Vertragsunterzeichnungen für neue Hotelprojekte, z.B. in Stuttgart und Tel Aviv, schloss Meininger Hotels das Jubiläumsjahr für CEO Hannes Spanring mehr als zufriedenstellend ab: „Das Jahr 2019 ist in vielerlei Hinsicht ein ganz Besonderes für uns. Wir haben exzellente Zahlen geschrieben – sowohl bezogen auf unser Häuserwachstum und Bettenkontingent, als auch auf deren Auslastung.“ Derzeit betreibt die Hotelkette 30 Häuser in zehn Ländern und bewirtschaftet rund 16.600 Betten. Das Portfolio der gesicherten Hotelprojekte in Entwicklung umfasst Island, Israel und Polen sowie die Schweiz und USA. Das letzte Geschäftsjahr wurde im März 2019 mit einem Rekord in der Zimmerauslastung abgeschlossen: Mit einer konstanten Steigerung um insgesamt 23 Prozentpunkte innerhalb der vergangenen sechs Jahre verbuchte die Hotelgruppe 90 Prozent.

Das Unternehmen verfolgt bis 2024 eine ambitionierte Expansionsstrategie. Mit einem geplanten Kontingent von mehr als 50 Häusern, soll das Wachstum nicht nur in den bereits bestehenden Märkten wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Österreich vorangetrieben werden. Geplant ist zudem die Erschließung neuer Märkte wie Spanien, Portugal, Norwegen, Finnland und Rumänien. „Wir sind absolut überzeugt, dass wir im nächsten Jahrzehnt noch erfolgreicher werden und unser Hybrid-Hotelkonzept noch viele Länder erobert. Bis 2024 fokussieren wir ein weltweites Bettenkontingent von 35.000 – das entspricht einem Wachstum von mehr als 100 Prozent zum jetzigen Zeitpunkt“, erklärt Hannes Spanring, CEO von Meininger Hotels.

Entsprechend der Expansionspläne bis 2024 zielt die Unternehmensstrategie von Meininger Hotels auf die Neueröffnung von Hotels, die Einführung von Tools zur Stärkung und Sicherung der Kundenzufriedenheit sowie die Steigerung der Nachhaltigkeit im operativen Bereich ab, z.B. durch Plastikreduktion sowie Energie- und Ressourcenschonung. Mit diesen und weiteren Maßnahmen wird für das kommende Geschäftsjahr 2021 eine weitere Umsatzsteigerung von zehn Prozent erwartet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mandarin Oriental hat ihr erstes Haus in Österreich eröffnet und setzt auf die Verbindung von historischer Architektur, zeitgenössischem Design und einem breit gefächerten Kulinarik-Konzept.

Die Eröffnung des neuen Motel One Standorts in Wien-Donau City verbindet urbanes Design mit einem spezifisch für das Haus konzipierten Kunstwerk des in Wien lebenden Künstlers Paul Riedmüller. Das Hotel mit 198 Zimmern und Dachterrassen-Bar setzt auf die Nähe zu Donau und Stadtzentrum.

Das Radisson RED Vienna hat in Kooperation mit dem Unternehmen Where to know ein System zur Künstlichen Intelligenz (KI) implementiert, das die Analyse von Gästefeedback in Echtzeit ermöglicht. Ziel der Anwendung ist die Verbesserung des Gästeerlebnisses und die Steigerung der betrieblichen Effizienz im Hotelmanagement.

Die offizielle Baugenehmigung für die Hauptgebäude markiert den Beginn der Umsetzung des Veritas Parks in Wittenberge, einem 16 Hektar großen Zukunftsquartier auf dem ehemaligen Singer-Gelände, das auf CO₂-Neutralität und die Verbindung von Industriehistorie mit moderner Nutzung setzt. Im Zentrum der ersten Phase steht unter anderem das künftige Singer-Hotel.

Die Althoff Collection hat mit The Florentin ein neues Luxushotel in Frankfurt eröffnet. Das Haus, das aus der ehemaligen Villa Kennedy und ergänzenden Gebäudeflügeln entwickelt wurde, positioniert sich als "Urban Retreat" im gehobenen Frankfurter Hotelsegment.

Die Tui Group setzt auf starkes Wachstum in Asien. Der Touristikkonzern unterzeichnet neue Projekte für die Marken Robinson und Tui Blue und plant den Markteintritt in Japan und Vietnam.

Leonardo Hotels Central Europe erweitert sein Portfolio mit der Übernahme von vier IntercityHotels an den Standorten Nürnberg, Freiburg, Magdeburg und Erfurt. Die Häuser werden zunächst als White Label Hotels betrieben und modernisiert.

Die Ensana Hotels dehnen ihre Präsenz auf Georgien aus. Das Unternehmen übernimmt im kommenden Jahr den Betrieb der Sairme Resortanlage im Kaukasusgebirge. Sie zählt zu den etablierten Spa- und Wellnessangeboten der Region.

Das Aethos Monterosa im Val d’Ayas hat nach einer umfassenden Neugestaltung zur Wintersaison seine Pforten geöffnet. Die Renovierungsarbeiten der vergangenen Monate dienten der weiteren Stärkung der Markenidentität.

Das 25hours Hotel The Trip in Frankfurt hat weite Teile seiner öffentlichen Bereiche erneuert. Im Fokus der Umgestaltung standen die Lobby, die Rezeption mit angeschlossenem Shop, die neu eingerichtete Nomad Day Bar sowie der Innenhof.