Ming Hotels erweitert Mimosa Collection

| Hotellerie Hotellerie

Die Ming Hotels Gruppe hat mit dem „Mimosa Hotel“ auf Sylt ihre „Mimosa Collection“ erweitert. „Wir sind uns sicher“, so Lutz Strangemann, Gesellschafter und CEO der Land Union Gruppe, zu der die Ming Hotels gehören, „dass man sich auf noch weitere Hotels der Gruppe auf Deutschlands berühmtester Insel freuen dürfe.“ Der in London ansässige Konzern hatte Sylt erstmalig 2019 für sich entdeckt und seitdem seinen lokalen Bestand kräftig ausgebaut. Unter anderem gehört auch das TUI Blue – Sylts größtes Resort-Hotel - zum Bestand der Gruppe.

„Sylt ist aus unserer Sicht Deutschlands schönste Ferieninsel und bietet ganzjährig ein ansprechendes Angebot und gute Erholung. Die Natur ist einmalig und keine weitere Insel in Deutschland ist auch nur im Ansatz vergleichbar“, so Strangemann.

Eigentlich ist die Land Union Gruppe ein international agierender Immobilieninvestor mit Niederlassungen in London, Berlin, Amsterdam, Monaco und Manila. Der knapp zwei Milliarden Euro schwere Immobilienbestand umfasst neben Hotels in den großen Metropolen schwerpunktmäßig gewerbliche Immobilien wie Einkaufszentren, Seniorenresidenzen, Kliniken bis hin zu Marinas.
 

„Das Initial für unsere Investitionen auf Sylt war reiner Zufall“, verrät Strangemann und ergänzt: „seit dem Kauf des ersten Hotels auf der Insel war aber auch klar, dass wir hier einen dauerhaften und nachhaltigen Standort für unsere Gruppe etablieren werden“.

Das Mimosa Hotel ist ein Beleg dafür. In Bestlage an der Bomhoffstrasse und damit weniger als 50 Meter von der Fußgängerzone der Westerländer Innenstadt und fünf Gehminuten vom Strand entfernt, präsentiert sich das Mimosa Hotel heute als Vier-Sterne-Hotel. Unter dem Management und der Leitung des Hotelmanagers Mario Schomber wurden die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Das Design der Londoner Innenarchitekten „K Design Soho“ hat bereits andere Hotels der Gruppe wie das Mimis Hotel Soho in London oder das Monbijou Hotel in Berlin mitgeprägt.

Das Mimosa Hotel bietet Zimmer in fünf unterschiedlichen Kategorien. Im Erdgeschoss grenzt der Frühstücksraum mit Innenhof und Terrasse an die Lounge in der Lobby und für alle Sportliebhaber gibt es dazu einen Fitnessbereich mit Sauna. Das Team leitet vom Mimosa Hotel aus auch die anderen Häuser der Mimosa Collection, die derzeit drei Häuser auf der Insel umfasst und über den kommenden Winter, so Lutz Strangemann, „um ein weiteres Objekt wachsen wird.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Gstaad Palace, ein Fünf-Sterne-Traditionshotel im Berner Oberland, gewährt erstmals einen umfassenden Blick hinter seine Kulissen. Eine neue SRF-Dokumentation beleuchtet den täglichen Betrieb, die Herausforderungen und die Mitarbeitenden des Hauses, das seit über einem Jahrhundert Gäste aus aller Welt empfängt.

Das Ostsee Baumhaushotel in Ostholstein hat die Bauarbeiten zur Erweiterung abgeschlossen und verdoppelt damit sein Angebot. Ab Mitte Dezember stehen den Gästen insgesamt 14 Baumhäuser zur Verfügung.

In einem Hotel in Saalbach-Hinterglemm ist am Samstagnachmittag ein Großbrand im Wellness-Bereich ausgebrochen. Rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Roten Kreuzes waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und rund 60 Gäste und Mitarbeiter in Sicherheit zu bringen. Erste Ermittlungen deuten auf eine technische Ursache hin.

Die Dormero Hotelgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt das Caravelle Hotel in Bad Kreuznach. Durch die Akquisition des Hauses erweitert die Kette ihr Portfolio auf nunmehr 65 Hotels. Das Unternehmen plant eine umfassende Neuausrichtung und Sanierung des Objekts.

Die Wohnungsnot in Zermatt spitzt sich zu. Der lokale Hotelier Heinz Julen präsentiert mit dem 260 Meter hohen Wohnturm Lina Peak eine radikale Lösung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und die Besucherströme des Tourismus-Hotspots neu zu lenken.

Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat das von der Staatsregierung erlassene Verbot der Bettensteuer in Bayern bestätigt. Die Klage dreier Städte gegen das Verbot, das seit 2023 in Kraft ist, wurde abgewiesen. Die Entscheidung verwehrt den Klägerkommunen die erhofften Millioneneinnahmen, während Hotellerie und Gastgewerbe das Urteil begrüßen.

Das geplante Vier-Sterne-Plus-Hotel „Le Tresor“ in der ehemaligen Staatsbank in der Schweriner Friedrichstraße steht nach der Insolvenz des österreichischen Investors vor einer ungewissen Zukunft. Das Projekt sollte dem historischen Haus, in dessen Tresorräumen einst die Goldreserven von Mecklenburg-Strelitz lagerten, eine hochwertige Nutzung ermöglichen.

DEHOGA Hessen nimmt Abschied von Reinhard Schreek. Der ehemalige Präsident des Verbands und spätere Ehrenpräsident ist kürzlich verstorben. Schreek prägte den Hotel- und Gaststättenverband in Hessen über Jahrzehnte.

Der Fürstenhof in Bad Kissingen steht zum Verkauf. Die Historie des Fürstenhofs reicht über 160 Jahre zurück. Das ursprüngliche Gebäude wurde bereits 1856 als Kurhotel errichtet und beherbergte Gäste des europäischen Hochadels.

Die Liquidation von Sonder Holdings hat Marriott in die Schlagzeilen gebracht . Seit dem abrupten Zusammenbruch der Lizenzvereinbarung sieht sich das Unternehmen nun mit erheblichem Gegenwind seitens der Gäste konfrontiert.