Die Niederländer wagen etwas Großes. Sie wollen eine neue architektonische Ikone im Rotterdamer Hafen bauen: de Windwheel. Das Gebäude greift die Tradition holländischer Windmühlen auf. Gleichzeitig soll es den Weg in eine neue Zukunft der Architektur aufzeigen.
Das geplante de Windwheel-Gebäude soll nicht jedoch nur zu einer Ikone für Nachhaltigkeit werden. Das rund 175 Meter hohe, ringförmige Bauwerk hat das Potenzial, zu einem neuen Wahrzeichen und Anziehungspunkt in Rotterdam zu werden. Auch seine ungewöhnliche Form und seine Fähigkeiten versprechen weltweite Aufmerksamkeit. Einerseits wird dies dem Tourismus in Rotterdam helfen. Andererseits läuten die für de Windwheel verantwortlichen Architekten auch den Übergang zu einer Clean-Tech-Ökonomie ein.
Windmühlen sind seit Jahrhunderten ein Wahrzeichen der Niederlande. Die Nutzung des Windes als Antriebskraft ist für das Land seit langem von entscheidender Bedeutung. Nun steht die Typologie der holländischen Windmühlen in Rotterdam vor einem Neuanfang. Das Projekt de Windwheel nimmt Form auf. Neben der Energiegewinnung nutzt das Gebäude natürliche Elemente zur passiven Kühlung und Belüftung.
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Mit bis zu 3.000 Euro unterstützt der Energiebonus auch Hoteliers bei der Anschaffung des nachhaltigen Energiemanagement-Systems better.energy. Wie der Energiebonus beantragt wird, welche Voraussetzungen gelten und mehr Wissenswertes zur Förderung, ist einem Merkblatt zusammengefasst.
Die geplante Windmühle besteht aus zwei miteinander verbundenen Ringen. Im äußeren rotieren 36 öffentlich zugängliche Kabinen. Im inneren Ring hingegen befinden sich Wohnungen, Wintergärten, ein Hotel, Restaurants und funktionale Freiräume.
Das wirtschaftliche Potenzial der neuen Windmühle ist groß. Der Entwicklungsprozess und die zusätzlichen Besucher sollen neuen Schwung nach Rotterdam bringen. Davon profitieren die lokale Wirtschaft und der Arbeitsmarkt. De Windwheel soll zudem ein globales Symbol für Nachhaltigkeit und ein Schaufenster für die Kreislaufwirtschaft werden. Die im Gebäude eingesetzten Innovationen sind marktreif. Damit wird das Gebäude zur Plattform und zum internationalen Schaufenster.
Auch Unternehmen können hier ihr Wissen und ihre Innovationen der Welt präsentieren. Die Ideen zu diesem Projekt gehen auf die Windwheel Corporation zurück; ein Konsortium von Unternehmen aus Rotterdam. Sie arbeiten mit Unternehmen und Forschungsinstituten zusammen, um das Projekt zu meistern. Sie alle sehen in einer sauberen, digitalen Wirtschaft die Zukunft.
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